FfG Klasse 4 - Einheit 7 - einen Vortrag halten

Hi Füchse :)

In der letzten Deutsch-Einheit geht es darum, etwas das Halten von Vorträgen zu üben. Dazu sollten 2er-3er Gruppen gebildet werden (entweder eigenständig oder durch euch).

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
10 Besprechen "Was ist wichtig bei einem Vortrag?” Plenum Brainstorming, wenn nötig, ergänzt durch euch. An der Tafel / Whiteboard sammeln
5 Gruppenbildung und Erklärung der Aufgabe Plenum siehe unten
45 Erstellen des Plakats bzw. des Vortrags GA siehe unten
20 Vorstellen einiger Ergebnisse + kleines Feedback (welche Aspekte des Brainstormings wurden umgesetzt) Plenum Einige Gruppen (je nach Zeit) stellen ihre Ergebnisse vor. Zunächst freiwillig, ansonsten dran nehmen. Achtet auf Feedback durch die anderen Gruppen
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss    

Geht als erstes durch, was einen guten Vortrag ausmacht. Lasst erst die Schüler*innen brainstormen und gebt wenn nötig Ansätze. Sammelt die Punkte dann gerne an der Tafel, sodass die Kids bei der Bearbeitung und am Ende bei der Auswertung darauf achten können.

 

Hier einmal wichtige Punkte die dabei sein sollten:

Aufbau:

  • Einleitung, Hauptteil, Schluss
  • strukturiert, roter Faden, sinnhafter Aufbau
  • Interesse wecken durch Besonderheiten (gezielt aber nicht zu viele Bilder, Videos, Umfragen etc.)
  • Lesbarkeit des Plakats / der Folien
  • sinnvolle Gestaltung die das Lesen erleichtert
  • nicht zu viel Text

Vortragsweise:

  • möglichst frei
  • verständliche Sprache
  • laut und deutlich
  • Blickkontakt zu Zuschauenden

Aufgabe:

In der Gruppe soll nun ein Vortrag zu einem von der Gruppe ausgewähltem Land erstellt werden. Das Format kann dabei ein A4-Plakat oder (wenn Laptops vorhanden) eine kleine PPP sein.

Der Vortrag soll am Ende eine Länge von etwa 2-5 Minuten haben. Zur Recherche sollte das Internet oder Schulbücher (wenn Geographiebücher vorhanden) benutzt werden. Am Besten sollte eine Umfrage oder ein kleines Quiz vorhanden sein, um das Interesse der Zuhörenden zu wecken. Achtet darauf, dass nicht zwei Gruppen das gleiche Land haben und pro Gruppe ein Handy/ Laptop zur Recherche vorhanden ist.

Der Vortrag sollte folgendes beinhalten:

  • geographische Einordnung des Landes (Kontinent, Nachbarländer usw.) (gerne Umriss malen)
  • geographische Besonderheiten des Landes (Flüsse, Meere, Gebirge, Fläche, usw.)
  • Einwohner, Landessprache(n)
  • Erläuterung der Flagge (gerne Bild von der Flagge malen oder anders einbringen)
  • mindestens eine besondere/ bekannte Person aus diesem Land

……

  • was bei der Recherche noch so auffällt

 

Abschließend

Am Ende können ein paar Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen. Freiwillige vor, ansonsten könnt ihr dran nehmen. Lasst am Ende nochmal Zeit, um die Mitschriften von eurem Brainstorming am Anfang durchzugehen. Was wurde gut umgesetzt, was kann noch verbessert werden?

 

 

Viel Spaß euch!


FfG Klasse 4 - Einheit 6 - Grammatik

Hi Füchse! ;)

Die Grammatik-Einheit soll verschiedene Themen gleichzeitig abdecken. Bei genügend Kids kann man eine tolle Gruppenarbeit gestalten, bei einer kleinen Gruppengröße können die Themen einzeln nacheinander behandelt werden. Während der Bearbeitung könnt ihr den Kids Recherchemöglichkeiten wie Duden, Deutschbuch (oder Internet) erlauben (letzteres, wenn es im kontrollierten Rahmen passiert und nur für die Aufgabe genutzt wird)

Es gibt drei wichtige Themen, die von den Gruppen angegangen werden sollen. Am besten wären drei Gruppen, sodass genau eine Gruppe ein Thema hat (bei 3-5 SuS/ Gruppe). Bei zu vielen Kindern dementsprechend sechs Gruppen.

Gruppe 1  - Zeitformen

Erklärt die Zeitformen Präsens, Perfekt, Präteritum und Futur auf einem übersichtlichen Plakat (zB.: Mindmap, Tabelle, freies Plakat, etc. … ).

Enthalten sollten sein:

  • Name
  • Bildungsvorschrift
  • Konjugation 1.-3. Person Singular und Plural
  • Beispielsätze. zu jeder Zeitform

Überlegt euch anschließend 5-10 Sätze, in denen ihr jede der Zeitformen mindestens ein Mal verwendet.In einem Satz können auch mehrere Zeitformen vorkommen. Während eurer Präsentation könnt ihr die anderen Gruppen auf die Probe stellen! Lasst die anderen bei jedem Satz erklären, welche Zeitform die Verben hatten.

 

Gruppe 2 - die vier Fälle

Erklärt die vier Fälle Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ in einem übersichtlichen Plakat (Mindmap, Tabelle, freies Plakat, etc. … ).

Enthalten sollten sein:

  • Name
  • Erklärung/ Erkennung
  • Bildungsvorschrift
  • Beispiele

Überlegt euch 5-10 Sätze, bei denen die anderen die Fälle der Nomen herausfinden sollen.

 

Gruppe 3 - Satzglieder

Erklärt die Satzglieder Subjekt, Prädikat, Objekt und adverbiale Bestimmung in einem übersichtlichen Plakat (zB.: Mindmap, Tabelle, freies Plakat, etc. … ).

Enthalten sollten sein:

  • Name
  • Erklärung des Satzgliedes
  • Erkennungsmöglichkeit (Fragen, Umstellprobe, Ersatzprobe)
  • Beispiele

Überlegt euch 5-10 Sätze, bei denen die anderen jeweils die Satzglieder Subjekt, Prädikat und Objekt herausfinden sollen.

Vorschlag an euch Kursfüchse:

Wenn genug Zeit ist, könnt die Übung am Ende jeder Präsentation auch als Bankrutschen veranstalten. Dabei könnte sich die vorstellende Gruppe z.B. (1x, 2x, 3x) so viele Aufgaben wie Bankreihen ausdenken. Eine Aufgabe wird dann den Schüler/innen einer Bank gestellt, wer zuerst die richtige Lösung sagt/ aufschreibt, bekommt einen Punkt. Am Ende hat der/die Schüler/in mit den meisten Punkten gewonnen.

Einheit 6 Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
5 Gruppenbildung und Erklärung der Aufgabe Plenum siehe unten
40 Erstellen des Plakats und der Aufgaben GA siehe unten
5 Pause
30 Vorstellen der Ergebnisse + Übungen Plenum Die Gruppen stellen nacheinander (in der Gruppenreihenfolge 1-3) ihre Ergebnisse vor und führen mit den anderen SuS ihre Übungen durch
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss    

 

Hier gibt es ein Material, falls ihr euch etwas in die Themen einfuchsen müsst ;)

Material Einheit 6

 

Viel Spaß!


FfG Klasse 4 - Einheit 5 - Leseinteresse

Hallo Füchse,

In der ersten Deutsch-Einheit geht es darum, ein bisschen etwas über das Leseinteresse der Schüler*innen herauszufinden. Im ersten Teil geht es direkt ums Leseinteresse, im zweiten Teil könnt ihr und die Kinder kreativ werden und eine Geschichte zu Ende schreiben.

In den Materialen befindet sich ein Lesersteckbrief, den ihr dem Kurs nach der Begrüßung vorstellen sollt. Anhand dieses Steckbriefs sollen die Kinder nun im Plenum Kriterien (Kategorien) für einen Lesersteckbrief sammeln. Haltet die Ergebnisse an der Tafel fest.

Danach sollen die SuS einen Lesersteckbrief zu sich selbst erstellen.

Dieser soll dann den anderen vorgestellt werden (beschränkt das Vorstellen zwei oder drei). Achtet dabei auf Feedback :).

Im zweiten Teil soll den Kindern dann etwas kreativer Freiraum gelassen werden. Auf dem AB befindet sich der Anfang einer Geschichte. Diese soll von den Kindern zu Ende geschrieben werden (1/2 bis 1 Seite). Gerne können die Geschichten auch gestaltet/ ein Bild dazu gemalt werden.

Der Rest der Zeit kann dann genutzt werden, einige Ergebnisse vorzustellen. Achtet auf lobendes Feedback.

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
5 Vorstellung Lesersteckbrief Plenum Siehe Materialien – Stellt den Lesersteckbrief verständlich vor
5 Kriterien sammeln Plenum An Tafel oder Smartboard sammeln
15 Lesersteckbrief erstellen EA in Gruppe Jede/r gestaltet nun seinen/ihren eigenen Lesersteckbrief
5 Steckbriefe vorstellen Plenum 2-3 Steckbriefe vorstellen
5 Pause    
5 Anfang der Geschichte vorlesen Kursfuchs Lies den Anfang der Geschichte vor.
30 Geschichte weiterführen EA/PA Einzelarbeit bei kleiner Kursgröße, Partnerarbeit bei großem Kurs
10 Geschichte vorstellen Plenum 1-2 Freiwillige (je nachdem wie viel Zeit bleibt)
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss    

Hier Materialien und Arbeitsblatt:

Einheit 5 – Materialien

Einheit 5 – AB

 

P.S.: Denkt dran, ihr müsst das AB nicht ausdrucken. Wenn ihr (vor allem für die Texte) SmartBoard oder Beamer habt, könnt ihr sie einfach an die Wand werfen. Ansonsten fragt in der Schule nach, ob ihr (ein Blatt für zwei Schüler*innen) ausdrucken könnt.

 

Viel Spaß euch 😉


FfG Klasse 4 - Einheit 4 - Fermi-Aufgaben

Hi Füchse!

In der letzten Mathe-Einheit geht es um das gemeinsame Grübeln an offenen komplexen Aufgaben. Solche "Fermi-Aufgaben" scheinen zunächst unmöglich zu lösen. Sie haben auch keine eindeutige Lösung, wichtig beim Vergleichen der Aufgaben ist der also der Lösungsweg. Welche Strategie haben sich die Kids ausgedacht, um zu einem Ergebnis zu kommen? Unter diesem Motto steht die Einheit!

Die Einheit kommt wieder ohne AB daher, ich versuche euch hier alles so gut wie möglich mit Verlaufsplan und Erklärung bereitzustellen :)

kleiner Tipp: Schreibt am besten die Problemfrage der 3. Aufgabe an die Tafel, während die zweite Aufgabe bearbeitet wird, so spart ihr Zeit.

Hier der Verlaufsplan:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was erwarten sie vom Thema? usw.
  Offene Aufgaben besprechen + in Gruppen einteilen Plenum Erklären, worum es bei „offenen Aufgaben“ geht à nicht Ergebnis ist wichtig, sondern welche Methode man sich überlegt
20 „Wie viele Fenster hat die Schule?“ GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
5 Pause
15 Geistesblitz GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
15 Aufgabe Tierfutter GA Siehe unten
5 Vorstellen der Ergebnisse
5 Feedback + Schluss Plenum

Erklärung der einzelnen Punkte:

  1. Fermi-Aufgabe

„Wie viele Fenster hat die Schule?“

  • Kleingruppen bilden (3-4 Kinder)
  • Dürfen durchs Schulgebäude, aber keine Räume betreten
  • Dürfen nicht nach draußen und Fenster zählen
  • Zeitrahmen ca. 25 Minuten
  • Es geht nicht um das Ergebnis, sondern wie sie da hingekommen sind
  • Anschließend Vorstellen der Ergebnisse bzw. Methoden
  1. Offene Aufgabe (Geistesblitz)

    • Andere Gruppen (als in Aufgabe 1) festlegen (durch Kursfuchs)
    • Aufgabe „Wie würdest du es schaffen, dass alle Züge der DB pünktlich sind?“
    • Entwickelt ein Konzept und stellt es vor (Zeitrahmen 15 min + vorstellen)
  2. Offene Aufgabe (Tierfutter)

Ein lokales Haustiergeschäft verkauft Hundefutter in zwei Größen: einen 5-Kilo-Beutel für 10 €, einen 10-Kilo-Beutel für 18 € und einen 15-Kilo-Beutel für 24 €. Wenn ein Beutel Hundefutter geöffnet wird, kann er bis zu 3 Monate halten, bevor er schlecht wird. Welche Beutelgröße ist die bessere Wahl für einen Hundebesitzer, dessen Hund…?

 

  1. … alle zwei Wochen ein Kilo Futter frisst
  2. … jede Woche 1 kg Futter frisst
  3. … jede Woche 1 ½ kg Futter frisst
  4. … jede Woche 2 kg Futter frisst

 

Ein Lösungsweg könnte so aussehen:

  1. Ausrechnen, wie viel der jeweilige Hund in 3 Monaten frisst:

Das sind bei a) 6 kg, b) 12kg, c) 18 kg, d) 24 kg

 

  1. Preis pro Kilo für jeden Beutel berechnen:

5-Kilo-Beutel = 10 € ÷ 5 kg = 2 €/kg

10-Kilo-Beutel = 18 € ÷ 10 kg = 1,80 €/kg

15-Kilo-Beutel = 24 € ÷ 15 kg = 1,60 €/kg

 

  1. die Möglichkeiten für jeden Hund durspielen:

______________

  1. a) 5-Kilo Beutel: 5/2 = 2,5 à reicht für 2,5 Monate

10€ Futter/ 2,5 Monate = 4 € pro Monat

10-Kilo Beutel: Ausgaben von 18€ (ein Beutel Futter) + 4*1,80€ (4 kg Futter, die weggeschmissen werden müssen) = 25 € / 3 Monate = 8 € / Monat

15-Kilo Beutel analog

_________________

  1. b) 5-Kilo Beutel: 5/4 = 1,25 à reicht für 1,25 Monate. 10€ Futter/ 1,25 Monate = 8 € pro Monat

10-Kilo-Beutel: 10/4 = 2,5 à reicht für 2,5 Monate. 18€ Futter/ 2,5 Monate = 7,2 € pro Monat

15-Kilo-Beutel: 14/4 = 3,5 à reicht für 3 Monate + 2 Wochen (2 kg) Verlust. 24€ Futter / 3 Monate + 2*1,60€ für Verluste = 11,20€/ Monat

_________________

  1. c) 5-Kilo-Beutel: 5/6 = 0,83 à reicht für 0,83 Monate. 10€ Futter/ 0.83 Monate = 12€ / Monat

10-Kilo-Beutel: 10/6 = 1,6 à reicht für 1,6 Monate. 18€ Futter / 1,6 Monate = 11,25 € / Monat

15-Kilo-Beutel: 15/6 = 2,5 à reicht für 2,5 Monate. 24€ Futter / 2,5 Monate = 9,6 €

__________________

  1. d) 5-Kilo Beutel: 5/8 = 0,625 à reicht für 0,625 Monate. 10€ Futter / 0,625 Monate = 15,4€/ Monat

10-Kilo-Beutel: 10/8 = 1,25 à reicht für 1,25 Monate. 18 € Futter / 1,25 Monate = 14,4€/ Monat

15-Kilo-Beutel: 15/8 = 1,875 à reicht für 1,875 Monate. 24€ Futter/ 1,875 Monate = 12,8 €/ Monat

 

  • Richtige Lösungen: a) 5-Kilo-Beutel, b) 10-Kilo-Beutel, c) 15-Kilo-Beutel, d) 15-Kilo-Beutel

_____________________

 

Viel Spaß!


FfG Klasse 4 - Einheit 3 - schriftliches Rechnen

Hallo Füchse!

In der dritten Einheit geht es um das schriftliche Rechnen aller Grundrechenoperationen. Sie ist relativ simpel aufgebaut. Nach der Begrüßung teilt ihr (oder teilen sich) die SuS in Gruppen auf. Je nach Kursgröße entweder 2, 4 oder 6 Gruppen. Jeweils die Hälfte der Gruppen übernehmen dann schriftliches Addieren und Multiplizieren und die andere Hälfte Subtrahieren und Dividieren (Multiplizieren und Dividieren ohne Komma, Addieren und Subtrahieren mit Komma!).

Die Aufgabe für jede Gruppe ist es zunächst eine Übersicht über die Rechenoperationen zu erarbeiten. Das kann ein kleines Plakat oder eine Mini-Unterrichtseinheit (5 bis maximal 10 Minuten den Mitschüler*innen erklären) sein. In jedem Fall sollen sie den anderen die Anwendung, Vorgehensweise und Besonderheiten der jeweiligen Rechenoperation vorstellen. Dabei sollen sie soweit es geht aus dem eigenen Gedächtnis arbeiten. Wenn sie irgendwo hängen dürfen sie natürlich euch, ihren Mathehefter oder Buch (oder wenn es sein muss das Internet) befragen.

Außerdem sollen sich Übungsaufgaben ausgedacht werden, die von den anderen Schüler*innen bearbeitet und anschließend verglichen werden sollen.

Hinweis: Erklärung, Beispiele und die Aufgaben sollen sich im Zahlenraum vom 100 – 100 000 befinden.

 

Hier ist der Verlaufsplan:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
2 Aufteilen in Gruppen 2,4,6 Gruppen je nach Kursgröße

Jeweils die Hälfte bearbeitet schriftliches Subtrahieren und Dividieren, die andere schriftliches Addieren und Multiplizieren (Multiplizieren und Dividieren ohne Komma, Addieren und Subtrahieren mit Komma!)

30 Rechenoperationen erarbeiten GA Übersicht über die jeweiligen Rechenoperationen. Das kann ein kleines Plakat oder eine Mini-Unterrichtseinheit (5 bis maximal 10 Minuten den Mitschüler*innen erklären) sein. In jedem Fall : Anwendung, Vorgehensweise und Besonderheiten vorstellen.
5 Pause
15 Vorstellen Addieren, Multiplizieren Plenum Freiwillige vor, ansonsten eine Gruppe dran nehmen
15 Vorstellen Subtrahieren, Dividieren Plenum -||-
10 Zeit für offene Fragen, Üben von einzelnen Aufgaben usw Plenum Ggf. gezielt Hilfestellung, SuS so viel wie möglich allein arbeiten lassen
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss

 

Wie schon einmal geteasert: wir wollen für euch so wenig Kopier- und Druckarbeit wie möglich. Die Einheit kommt also ohne Arbeitsblatt daher. Bei Fragen oder Anmerkungen meldet euch!

Viel Spaß! ;)


FfG Klasse 4 - Einheit 2 - Geometrie

Hallo Füchse,

Heute fangen wir mit der ersten inhaltlichen Einheit an. Die Schüler*innen sollen wichtige Aspekte aus dem Bereich der Geometrie wiederholen und sich mit verschiedenen Flächen und Körpern beschäftigen.

Fangt am besten wieder mit einer Begrüßung und einem kleinen Blitzlicht zum Thema an.

Inhaltlich sollt ihr euch zunächst einen Überblick verschaffen, was die Kinder denn noch so wissen. Lasst die Kinder im Plenum alles mögliche sammeln, was ihnen noch zum Thema Geometrie einfällt. Unten ist auch eine Beispiel Mindmap für euch, an der ihr euch orientieren könnt, wenn es bei den Schüler*innen nicht weiter geht. Empfehlenswert ist es aber, die Kinder zunächst zu den Oberbegriffen zu führen, damit sie sich an etwas orientieren können.

 

In der Einheit soll es nun um das Untersuchen von Flächen und Körper gehen.

Jede/r wählt eine Fläche aus und hat die Aufgabe, Besonderheiten über diese herauszufinden. Dazu sollen die Schüler*innen verschiedene Variationen ihrer Fläche zeichnen und diese auf ihre Eigenschaften (Winkel, Seiten, Symmetrie, etc.) zu untersuchen.

Klärt dazu vorher: Was ist der Umfang? Was sind Winkel? Was für Symmetrien gibt es? Wie komme ich auf diese Dinge?

Danach werden die Flächen im Plenum vorgestellt.

Nach einer kleinen Pause geht es ähnlich mit den Körpern weiter. Die Schüler*innen werden in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe wählt einen Körper aus der Mindmap aus. Anhand von Untersuchungsfragen (siehe AB) soll jede Gruppe ihren Körper auf seine Eigenschaften untersuchen und Skizzen anfertigen.

Wenn noch Zeit bleibt, könnt ihr auf verschiedenste Probleme eingehen, die während der Bearbeitung entstanden bzw. zum Vorschein gekommen sind. Habt ihr zum Beispiel Probleme festgestellt beim Anfertigen der Skizzen, könnt ihr dies nun nochmal vertiefen.

 

Als Zusatzaufgabe könnt ihr noch über die Lagebeziehungen waagerecht, senkrecht, horizontal und vertikal reden.

 

Viel Spaß ;)

 

Einheit 2 Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
10 Mindmap erstellen Plenum Jeder einen Begriff, dann freiwillige vor. Wenn nötig Kategorien vorgeben (siehe Beispiel) oder ergänzen. Unklarheiten klären
5 Umfang, Winkel, Flächeninhalt klären Plenum Sammelt wenn möglich an der Tafel. Passt nachfolgende Aufgaben daran an, wie weit die Kinder hier sind
15 Fläche zeichnen und untersuchen EA Möglichst keine Dopplungen Unterstützt ggf., gebt ein Beispiel

Verteilt, wenn Kinder übrigbleiben, setzt gezielt aber nicht zu viele Hilfestellungen

Ggf. 2 Flächen, wenn SuS schnell

10 Fläche vorstellen Plenum Von jeder Fläche mind. eine/r. Unterstützt in Präsentation, wenn nötig
5 Pause    
15 Körper aus Mindmap anhand der Fragen untersuchen GA Ggf. 2 Körper, wenn Gruppe schnell ist
10 Vorstellung der Körper Plenum SuS vorab einigen lassen, wer vorstellt (auch mehrere oder alle möglich). Dopplungen freiwillig, sonst alle
10 Fragen klären Plenum Fragen und Probleme mit dem Inhalt klären
  Zusatzaufgabe EA/ GA/ Plenum Lagebeziehungen klären
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss    

 

Einheit 2 AB und Materialien

Einheit 2 AB

Einheit 2 Materialien


FfG Klasse 4 - Einheit 1 - Kennenlernen

Hallo ihr Lieben,

Diese Einheit soll als Einstieg in den Kurs dienen. Die Kinder sollen den Kursfuchs kennenlernen und umgekehrt. Nach einer ausführlichen Begrüßung und Vorstellung Seitens des Kursfuchses soll ein Kennenlernspiel die Runde etwas auflockern. Hier kann das vorgeschlagene Spiel genutzt werden, der Kursfuchs kann aber auch ein anderes Spiel spielen. Anschließend sollen mit einem Blitzlicht die ersten Gedanken der Schüler*innen zum Kurs eingeholt werden.

Die Themen der ersten Einheit werden dann die Methoden „Steckbrief“ und „Mindmap“ sein, welche die Schüler*innen im Gymnasialleben oft nutzen werden. Zu jeder Methode sollen zum einen wichtige Aspekte besprochen und diese anschließend praktisch umgesetzt werden. Schaut euch hierzu das Arbeitsblatt und den Zeitplan an.

Abschließend soll es noch um das Thema „Lernen“ gehen. Dieser Teil soll wie ein Gespräch aufgebaut sein, in dem ihr euch einfach mit den Kindern über eure Erfahrungen mit Lernen, Lernmethoden und Tricks austauscht. Für euch gibt es ein kleines Video, das euch hilft den Schüler*innen auch Tipps geben zu können: https://www.youtube.com/watch?v=FlclTPeLyqc (oder Simpleclub: „So funktioniert Lernen wirklich!“).

Falls ihr noch Zeit habt, gibt es eine Zusatzaufgabe, in der die Vor- und Nachteile von Mindmaps (und/ oder Steckbriefen) diskutiert werden sollen.

Abschließend sollt ihr noch ein Feedback der Gruppe einholen.

 

Viel Spaß!

 

P.S. Denkt dran: ihr müsst das AB nicht ausdrucken, es dient euch als Leitfaden. Wenn die Kapazitäten der Schule es zulassen, könnt ihr sie dort natürlich ausdrucken oder mit dem Beamer an die Wand bringen.

 

 

Verlaufsplan Einheit 1

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung + Kennenlernspiel Plenum Fuchs sollte anfangen. Stellt euch und den Kurs vor. Dann: Alter, Lieblings…, Musik, Sport, Hobbies, Fächer, etc. Reihum

Spiel: Ja/Nein Fragen zur Persönlichkeit, besonders in Richtung Schule

5 Blitzlicht Plenum Erklärt die Methode, überlegt euch vorher, was ihr herausfinden wollt à Gedanken zum Kurs
2 Besprechung Gruppen Plenum Entscheidet oder diskutiert, wie die Gruppen in Zukunft zusammengesetzt werden sollen. Teilt die Kinder in Gruppen ein (am besten 3-4/ Gruppe)
5 Besprechung Steckbrief GA -> Plenum Besprecht das Konzept „Steckbrief“. Was beinhaltet er, wie ist er aufgebaut, was ist wichtig? à Siehe Muster-Steckbrief

Nutzt die Tafel zum Festhalten von Ergebnissen

8 Steckbrief schreiben EA  
10 Steckbrief vorstellen Plenum  
5 Pause    
5 Besprechung Mindmap GA -> Plenum Besprecht das Konzept „Mindmap“. Was beinhaltet er, wie ist er aufgebaut, was ist wichtig?
15 Erstellung Mindmap GA Mindmap zur Gruppe erstellen (an Steckbrief orientieren) siehe Muster-MindMap
10 Mindmap vorstellen Plenum  
10 „Lernen“ lernen Plenum Erfahrungen austauschen, Tipps geben (denkt an das Video – ihr könnt es auch in eigenen Worten an die SuS weitergeben)
  Zusatzaufgabe GA/ Plenum Diskussion Mindmaps
5 Feedback (Blitzlicht) + Schluss    

Hier sind für euch Materialen und das AB

Einheit 1 Materialien

Einheit 1 Arbeitsblatt

 

 


FfG Klasse 4 - Konzept und Erklärung

Das Konzept „Fit fürs Gymnasium“

kleines Heads-Up: Es handelt sich bei dieser Seite um eine abgewandelte Version des normalen Fit-fürs-Gymnasium Kurses. Bei der folgenden Erklärung habe ich versucht, nur die für euch wichtigen Aspekte reinzunehmen oder habe die Infos für euch zutreffend angepasst. Auch die Hinweise beim Format des Kurses könnten für euch nicht zutreffen, weil einige Schulen den Kurs als Förderkurs steigen lassen.

Konzept

Mit “Fit fürs Gymnasium” wollen wir Grundschüler*innen den Übergang zum Gymnasium erleichtern und sie inhaltlich – aber vor allem konzeptionell – auf das Leben in der Sek I vorbereiten.

Während des Kurses bekommen sie erste Eindrücke ihrer potenziellen zukünftigen Schule.

Gefestigt werden die für den Übergang auf das Gymnasium essentiellen Inhalte in Mathe, Englisch und Deutsch. Dabei wird der Fokus auf das Erlernen von Methoden gelegt, die im weiteren Oberschulverlauf wichtig sind. Diese Methoden werden in der gymnasialen Oberstufe vorausgesetzt und oft direkt angewendet und wir wollen den Übergang erleichtern. Die Inhalte sind hier auf die 4./ 5. Klasse angepasst im Gegensatz zum normalen FfG Kurs, der für die 6. Klassen ist.

Format

Der Kurs ist über 12 Einheiten verteilt, wobei jeweils 3 Einheiten Deutsch, Englisch und Mathe gewidmet sind und die letzten beiden Einheiten zur freien Verfügung stehen. Der erste Termin ist als Kennenlern- und Eingewöhnungstermin gedacht.

Zu einigen Terminen wird es ein „Arbeitsblatt“ geben, welches aber nicht einfach abgearbeitet werden soll. Stattdessen dient es für den Kursfuchs als Leitfaden und für die Schüler*innen als Medium, die Ergebnisse geordnet zu sichern, um sie auch später wieder anzusehen und nachzuvollziehen. Grundsätzlich ist es in keiner der Einheiten nötig, die AB auszudrucken.  Ihr könnt euch entscheiden was für euch besser passt - das AB an die Kinder zu verteilen oder es selbst als Leitfaden nutzen und die Aufgaben an die Tafel o.Ä. bringen. Ich würde euch empfehlen, am ersten Tag zu checken, ob es ein SmartBoard oder Beamer gibt, über den ihr verschiedene Inhalte an die Wand bringen könnt..

Für euch gibt es meistens einen Verlaufsplan und Materialien, die euch helfen, selbst wieder in den Stoff reinzukommen.

Weitere Anmerkungen

Wir empfehlen euch, zu jedem Termin herauszufinden, was die Kinder schon über das Thema wissen. Dazu hat sich die „Blitzlicht“ Methode als passend gezeigt.

Beim „Blitzlicht“ soll kurz und knapp die Stimmung oder Meinung bezüglich eines klar eingegrenzten Themas innerhalb der Gruppe ermittelt werden. Dazu wird das Thema vom Kursfuchs umrissen und jeder äußert sich in einem oder wenigen Sätzen dazu. Das wars schon. So kriegt ihr ein Gefühl für die Stimmung und Einstellung innerhalb der Gruppe. Ihr könnt natürlich auch eine andere Methode wählen. Wichtig ist, ein Stimmungsbild zum aktuellen Thema zu bekommen.

Viel Spaß und Erfolg bei den Kursen! ;)


1 Schlaufit - Erklärung der AG

In der Schlaufit AG geht es in erster Linie um Spaß an der Bewegung. Schüler*innen können hier ihrem Bewegungsdrang nachkommen und lernen dabei viele verschiedene Lauf- und Fangspiele sowie Mannschaftsspiele mit oder ohne Ball kennen. Zusammen fördern wir spielerisch die Koordination, die Kondition, die Schnelligkeit und auch die Teamfähigkeit. Anders als im Sportunterricht liegt der Fokus aber nicht auf erbrachten Leistungen, sondern auf gesundem Umgang mit Bewegung und Fitness für alle.

Mit Sportarten, die sich außerhalb des Rahmenlehrplans bewegen, möchten wir den Schüler*innen neue Spiel- und Bewegungsformen präsentieren / eröffnen. Hierzu zählen zum Beispiel Ultimate Frisbee, Parkour oder auch Spikeball.

Inhalte der AG:

  • Erfahren von neuen Spiel- und Bewegungsformen
  • Förderung von Koordination, Kondition, Schnelligkeit und Teamfähigkeit
  • Fairness
  • Ballsportarten ( Fußball, Volleyball, Basketball…..) 
  • Rückschlagspiele / Fangspiele

 

Eine Mögliche Roadmap:

28.08.-20.10. (Sommerferien - Herbstferien):

  • Module 1 - 3
  • Ballspiele
  • Abwurfspiele, Mannschaftsspiele,
  • Werfen, fangen, passen
  • Schwerpunkt: Koordination / Teamfähigkeit

06.11.-02.02. (Herbstferien - Winterferien):

  • Module 4 - 6
  • neue Spiel- und Bewegungsformen 
  • Ultimate Frisbee
  • Parkour 
  • Spikeball
  • Exkursion Mount Mitte

12.02.-22.03. (Winterferien - Osterferien):

  • Module 7- 8
  • Exkursion MyJump Mitte
  • Wdh. von beliebten Inhalten

08.04.-12.07. (Osterferien - Sommerferien):

  • Module 9 - 10
  • Kondition/Fitness 
  • Abschlussturnier

 

Mit folgenden Modulen:

  • Modul 1 - Ballspiele mit Softbällen (Zweifelderball, Mattenball, Brettball, etc.)
  • Modul 2 - Fußball
  • Modul 3 - Koordination & Gleichgewicht (Parkour) 
  • Modul 4 - Hockey 
  • Modul 5 - Basketball
  • Modul 6 - Ultimate Frisbee
  • Modul 7 - Ausdauer & Spaß
  • Modul 8 - Kampfsport (Selbstverteidigung)
  • Modul 9 - Spikeball
  • Modul 10 - Abschlussturnier

 

Beispiel Unterrichtseinheit

Dauer: 90 min Thema: Ultimate Frisbee

Ice-Breaker: Das Minenfeld 10 min
Allgemeine Erwärmung 10 min
Spezifische Erwärmung 10 min
Hauptteil: Frisbeelauf 10 min
Doppelter Frisbeewurf 10 min
Ultimate Frisbee 30 - 45 min
Cool-Down 10 min