FfG am KKG – 04 "Lernen" lernen

Liebe Füchse,

in dieser Einheit geht es um den Vorgang des Lernens und um einige Lernmethoden.

Im ersten Teil gibt es für die Kinder ein AB. Das könnt ihr entweder zuhause oder in der Schule kopieren oder ihr nutzt es als Leitfaden und achtet darauf, dass sich die Kinder zu jedem Punkt Notizen machen.

Als erstes redet ihr über den Vorgang und Voraussetzungen des erfolgreichen Lernens. Ihr sollt zu beiden Punkten jeweils zunächst in ein offenes Gespräch mit den Kindern über ihre bisherigen Erfahrungen oder Gedanken kommen, anschließend einen Input geben und abschließend die wichtigsten Punkte mit den Kids zusammenfassen.

Im zweiten Teil geht es um Lernstrategien. Redet erst wieder offen darüber, welche Strategien oder Methoden die Kids vielleicht schon benutzen. Danach stellt ihr den Kindern zwei Lernmethoden vor – die Spickzettelmethode und das Vokabelmemory. Achtet wieder darauf, dass die Kinder sich die Infos zu den Strategien auf einem Blatt notieren, um sie später nicht zu vergessen. Vielleicht fallen euch noch weitere Strategien ein, die ihr zusammen mit den Kids sammeln könnt.

Den Rest der Einheit haben die Schüler*innen, um sich selbst an dem Vokabelmemory zu probieren.

 

Am Ende dieser Seite gibt es wieder Materialen für euch, damit ihr Informiert seid, sowie das "AB" für die Kinder.

 

Viel Spaß! :D

Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen
5 Gespräch lernen Plenum Wie lernen die Kinder? Gibt es Unterschiede beim Lernen für unterschiedliche Fächer? Was hilft ihnen beim Lernen und was denken sie warum das so ist? Kommt zunächst ins Gespräch, bevor ihr die biologische Seite erklärt.
5 Biologie hinterm Lernen erklären Frontalunterricht Siehe Materialien
5 Zusammenfassung Lernen EA/Plenum Die Kinder und ihr erarbeitet ausgehend von den letzten beiden Punkten, was wichtig ist, um erfolgreich zu lernen. Achtet darauf, dass die Kinder mitschreiben.
5 Gespräch Lernvoraussetzungen Plenum
5 Zusammenfassung Lernvoraussetzungen Plenum Achtet darauf, dass die Kinder wichtige Informationen mitschreiben.
5 Pause
5 Gespräch Lernmethoden Plenum Haben die Kids schon konkrete Lernmethoden? (Wie lernen sie Vokabeln, wie lernen Sie für Mathe, wie merken sie sich Merksätze, etc.)
10 Vorstellen von Steckbriefmethode und Vokabelmemory Plenum Siehe Materialien
15 Erstellen eines Vokabelmemory EA Blatt Papier (am besten weiß oder farbig) nutzen, am besten selbst mit Vokabeln füllen. Falls ihnen wirklich nichts einfällt, ist bei den Materialen ein Beispiel Memory.
Rest Vokabelmemory spielen PA/GA Rest der Zeit dazu nutzen, am besten Partner/ Gruppen viel mischen.
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Selbstständigkeit“)

 

und hier alle Materialien:

Einheit 04 AB

Einheit 04 Materialien

Einheit 04 Beispiel Memory


FfG am KKG - 03 gemeinsam mathematische Probleme lösen

Hallo liebe Füchse,

heute wollen wir die Kinder spielerisch etwas an die Mathematik heranführen. Ihr findet hier wieder einen Verlaufsplan und eine Erklärung der Aufgaben. Außerdem gibt es zur letzten Aufgabe diesmal ein AB. Ihr könnt entweder das AB ausdrucken und jeder Gruppe mindestens eins zur Verfügung stellen oder die Aufgabe an die Tafel schreiben, während die Kids die zweite Aufgabe bearbeiten. Zur Lösung der Aufgabe hab ich euch unten ein Blatt verlinkt, auf dem ich euch eine Lösungsmöglichkeit dargelegt hab. Es gibt aber unterschiedliche Herangehensweisen, am Ende ist es nur wichtig, dass sich die Kids Gedanken machen, wie sie an die Lösung herangehen.

Die Planung ist recht knapp, wenn das für die Kinder in Ordnung ist, lasst vielleicht dieses Mal die Pause weg.

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen
  Offene Aufgaben besprechen + in Gruppen einteilen Plenum Erklären, worum es bei „offenen Aufgaben“ geht à nicht Ergebnis ist wichtig, sondern welche Methode man sich überlegt
20 „Wie viele Fenster hat die Schule?“ GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
5 Pause
15 Geistesblitz GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
15 Aufgabe Tierfutter GA Siehe unten
5 Vorstellen der Ergebnisse
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Lernen lernen“)

1. Offene Aufgabe - Schule kennenlernen

„Wie viele Fenster hat die Schule?“

  • Kleingruppen bilden (3-4 Kinder)
  • Dürfen durchs Schulgebäude, aber keine Räume betreten
  • Zeitrahmen 20 Minuten
  • Es geht nicht um das Ergebnis, sondern wie sie da hingekommen sind
  • Anschließend Vorstellen der Ergebnisse bzw. Methoden

2. Offene Aufgabe - Geistesblitz

  • Andere Gruppen  (als in Aufgabe 1) mit 3-4 Kindern festlegen (durch Kursfuchs)
  • Auswahl aus "Wie würdet ihr es schaffen Tieren eine Sprache beizubringen?" oder "Wie würdet ihr es schaffen Jogginghosen als normale Kleidung einzuführen?"
  • Entwickelt ein Konzept und stellt es vor (Zeitrahmen 15 min + vorstellen)

3. Aufgabe - siehe AB

Aufgabe 3 AB

Aufgabe 3 Lösungsvorschlag

 

Viel Erfolg und Spaß! :D

 


FfG am KKG – 02 Teambuilding

Hallo liebe Füchse :),

Für diese Einheit braucht ihr keine Tische und viel Platz. Wenn das möglich ist, bleibt auf dem Hof (wenn Hof frei und Wetter mitspielt), ansonsten schiebt die Tische und Stühle im Raum zur Seite.

Hier einmal der grobe Verlaufsplan:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung + „Was ist Teambuilding?“ Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen oder Platz auf Schulhof suchen
10 „Gemeinsam hoch hinaus“ Plenum Siehe unten
20 „Wer hat Fuchsi geklaut?“ Plenum Siehe unten
5 Pause
30 „Die verhexte Klasse“ Plenum Siehe unten
10 Feedbackrunde und Gesprächsregeln PA/ Plenum Siehe unten
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „gemeinsam mathematische Probleme lösen“)

 

Erklärung:

Setzt euch zunächst in einen Stuhlkreis (auf Hof einfach in einen Kreis) und redet über die Begriffe „Team“ und „building“ – Was bedeuten sie wörtlich und was bedeuten sie für den heutigen Kurs?

 

„Gemeinsam hoch hinaus“

Da die Kinder jetzt schon im Kreis sitzen, können wir so mit der ersten Übung anfangen. Die Gruppe muss eingehakt im Kreis sitzen. Nun ist die Aufgabe, gemeinsam aufzustehen, natürlich eingehakt und ohne sich mit den Händen abzustützen. Schaffen Sie es nicht, können sie es zunächst ein paar Mal in kleineren Gruppen versuchen und dann nochmal als großer Kreis.

 

„Wer hat Fuchsi geklaut?“

Vorbereitung: Einen Gegenstand, welcher “Fuchsi” heißt – Kleiner Gegenstand wie Kuscheltier oder Box

Ziel: “Fuchsi” klauen und zurück zum Startpunkt der Klasse bringen, Kommunikation in der Klasse, gemeinsames Arbeiten

Ablauf: Der Schlaufuchs steht mit dem Rücken zur Klasse etwa 20m oder weniger/mehr entfernt und “Fuchsi” liegt auf dem Boden hinter dem Schlaufuchs, sodass dieser den nicht sehen kann. Alle aus der Klasse starten gleichzeitig. Dann ruft der Schlaufuchs: “Wer hat Fuchsi geklaut?”. So lange wie der Fuchs diesen Satz sagt, dürfen sich die SuS zum Schlaufuchs bewegen und versuchen, leise Fuchsi zu klauen. Fuchsi darf unter den SuS rumgereicht werden. Nachdem der Schlaufuchs “Wer hat Fuchsi geklaut” gesagt hat, darf dieser sich umdrehen und erraten, bei wem möglicherweise Fuchsi ist. Hat der Schlaufuchs falsch geraten, wird normal weitergespielt. Errät der Schlaufuchs jedoch, wo Fuchsi ist, wird von vorne angefangen (Fuchsi liegt beim Fuchs).  Das Spiel ist erst vorbei, wenn Fuchsi in der Klasse zurück ist.

 

„Die verhexte Klasse“

Ziel: Teambuilding, non-verbale Kommunikation

Aufgabe: 

Alle sitzen in einem Kreis, es wird ein Detektiv festgelegt. Dieser muss dann kurz den Raum verlassen oder darf einfach nicht mitbekommen, wer als “Zauberer / Zauberin” festgelegt wird. Danach wird der/die Zaubernde festgelegt und ein Zeichen, mit welchem verzaubert/verhext wird. Zum Beispiel: winken. Dann kommt der Detektiv wieder rein. Dieser muss nun nur durch Anschauen herausfinden, wer der/die Zaubernde ist. Wenn der Detektiv nicht hinschaut, muss der/die Zaubernde versuchen, so viele Menschen wie möglich zu verhexen. Wenn eine Person verhext/verzaubert wird, muss diese einen Schritt nach hinten aus dem Kreis machen/ sich hinsetzen. Das Spiel ist vorbei, wenn entweder alle verzaubert wurden oder der Detektiv herausfindet, wer der/die Zaubernde ist. Es können mehrere Runden gespielt werden.

 

Feedbackrunde und Gesprächsregeln

Was hätte bei den einzelnen Spielen besser laufen können? Wie wären sie besser durch die Übungen gekommen?

 

Wie verhalte ich mich in einem Gespräch? Wie verhalte ich mich nicht in einem Gespräch?

Kommt einfach ins Sprechen und Diskutieren.

 

Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei der Einheit!


FfG am KKG - 01 Kennenlernen

Liebe Füchse,

 

ich hoffe, dass ihr genauso gespannt seid auf den Kurs wie ich 😉.

Auf dieser Seite werden die Einheiten mit ausreichend Zeit zur Vorbereitung hochgestellt. Wie ihr wisst, ist der Kurs am Käthe-Kollwitz etwas besonderer als die anderen Fit-fürs-Gymnasium Kurse, deswegen bekommt ihr eine eigene Seite. Falls an irgendeinem Zeitpunkt fragen bestehen, wendet euch einfach per WhatsApp an mich 😊.

Ihr werdet zu jedem Termin eine Erklärung der Einheit und einen groben Zeitplan finden. Sollten weiterführende Materialen nötig sein (zB. Texte oder Arbeitsblätter, die für die Kinder ausgedruckt werden müssen), sind diese dann auch bei der Erklärung der Einheit zu finden.

Denkt bei jedem Termin an die Anwesenheitsliste. Außerdem würde uns ein regelmäßiges Feedback  sehr weiterhelfen. Außerdem: wenn ihr besondere Momente oder Ergebnisse mit Fotos festhalten wollt, ist das extrem gerne gesehen :D. Diese dann auch einfach in die WhatsApp Gruppe stellen.

 

So, nun aber zur ersten Einheit:

Heute dreht sich alles darum, miteinander warm zu werden. Die SuS sollen einander und euch kennenlernen und sich daran gewöhnen, miteinander zu reden. Außerdem wird sich am Ende der Einheit (ab ca. 15:40 Uhr) die Schul- und Klassenleitung vorstellen und den Kindern die Möglichkeit geben, alles Mögliche zu fragen. Deshalb ist die Zeit davor für das Entwickeln von Fragen vorgesehen.

Da es zwei Freitagskurse gibt, geht ihr gegen 15:40 zusammen in einen Raum.

Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen.

Stellt euch und den Kurs vor

 

15 Kennenlernspiel Plenum Siehe unten

„Dies oder Das“ und „Reihe“

5 Besprechung Steckbrief Plenum Besprecht das Konzept „Steckbrief“. Was beinhaltet er, wie ist er aufgebaut, was ist wichtig?  Siehe Muster-Steckbrief

Nutzt die Tafel zum Festhalten von Ergebnissen

10 Steckbrief schreiben EA Vorher in 3-4er Gruppen einteilen. Dann schreibt jeder einen Steckbrief über sich und seine Interessen um sich möglichst gut vorzustellen
10 Steckbrief vorstellen GA Vorstellung der Steckbriefe innerhalb der Gruppen
5 Pause
15 Zukunftsvorstellungen (Schule) GA/ Plenum Allgemeiner Austausch über die Vorstellungen vom Leben am Gymnasium

 

Anschließend Entwickeln von Fragen an zukünftige Schul- und Klassenleitung

15 15:40 Vorstellung Schul- und Klassenleitung

Fragen stellen und diskutieren

Plenum Klassenleitung und Schulleitung stellt sich vor. Dazu gehen am Freitag beide Kurse in den gleichen Raum oder den Hof. Wie es am besten passt.
5 Feedback + Schluss Plenum Vorstellungen/Erwartungen für zukünftige Einheiten

90 min

Steckbrief Beispiel (ignoriert die Mindmap, das ist von den anderen FfG Kursen)

Kennenlernspiele:

1. „Dies oder Das“

  • Du stellst eine Frage (etwa: „Welches ist das bessere Haustier: Katze oder Hund?“).
  • Die SuS müssen nun darauf reagieren, indem sie sich im Klassenzimmer an die Seite bewegen, die ihrer Meinung entspricht (z. B. die linke Hälfte – Hundeliebhaber; die rechte Hälfte – Katzenfreunde).
  • Danach müssen sie erklären, warum sie für Katze oder Hund sind.

 

Kommt bei jeder Frage wirklich kurzzeitig in eine Diskussion, damit die Kinder warm werden und mit euch und einander reden.

 

Macht das für 5-6 Fragen.

Vorschläge:

„Ich mache in meiner Freizeit gerne Sport“ (ja/nein)

„Ich arbeite gerne Kreativ“ (ja/nein)

„Zum Frühstück Müsli oder Brötchen?“ (Müsli/ Brötchen)

„Lieber in der Schule oder zu Hause sein?“ (etc.)

„Sommer oder Winter?“

„Ich habe Angst vor dem Gymnasium.“

Usw., seid auch gerne kreativ.

 

2. „Reihen"

Anschließend, da die Kinder nun schon etwas Gesprochen haben, könnt ihr „Reihen“ spielen

Das kennt ihr sicher. Dazu müssen sich die SuS gegeben einer Kategorie in der Reihe aufstellen. Hier reichen zwei oder drei Durchgänge. zB. Größe, Alter, Name (alphabetisch)

 

Alles weitere sollte aus dem Verlaufsplan ersichtlich sein. Falls nicht, fragt einfach nach 😉

 

Viel Spaß und Erfolg bei der ersten Einheit!

 


FfG23 am KKG - Termine

Hier findet ihr die Termine und dazugehörigen Themen nach aktuellem Stand:

 

Einheit Datum Montag Datum Freitag Modul
1 17.04. 21.04.
01 – Kennenlernen
2 24.04. 28.04.
02 – Teambuilding
3 08.05. 05.05.
03 – gemeinsam mathematische Probleme lösen
4 15.05. 12.05.
04 – „Lernen“ lernen
5 22.05. 26.05.
05 – Selbstständigkeit
6 05.06. 02.06.
06 – Vorträge gestalten und halten
7 12.06. 09.06.
07 – Diskussionen führen
8 19.06. 16.06.
08 – Strategien zum Textverständnis
9 26.06. 23.06.
09 – Englisch – Hörverstehen
10 03.07. 30.06.
10 – Das KKG kennenlernen


Erklärung Einheit 7 - Rechtschreibung und Grammatik

Hi Füchse!

In der letzten Deutsch-Einheit geht es nochmal um das (für die Kinder meist langweilige) Thema Rechtschreibung und Grammatik. Ich hoffe, dass durch die Partner- und Gruppenarbeit dieses Thema für die Kinder doch etwas spaß bringt :D

Redet nach der Begrüßung kurz über das Korrekturlesen. Wie lesen die Kinder zum Beispiel bisher Diktate oder ähnliches zur Korrektur? Gebt ihnen Möglichkeiten/ Methoden mit.

Beispiele wären:

  • Rückwärts lesen
  • Bei jedem Lesen nur auf einen Aspekt achten (Zeichensetzung, Groß-/ Kleinschreibung, usw.)
  • 4 Augen sehen mehr als 2 (--> Partnerarbeit)

und was euch oder den Kindern sonst noch einfällt.

Auf dem AB befindet sich dann noch ein Text, der voller Fehler steckt. Diesen sollen die Kinder nun in EA oder PA untersuchen (je nachdem wie ihr die Gruppe einschätzt oder wie sie arbeiten wollen) und so viele Fehler wie möglich finden. Diese können jeglicher grammatikalischer Natur sein.

Da der Text und die Aufgabe recht anstrengend sind, legt danach eine kleine Pause ein.

Anschließend könnt ihr den Text dann vergleichen. Dazu kann der Text der Reihe nach von der Klasse (jedes Kind zwei Sätze o.ä.) oder von euch vorgelesen werden. Wenn Fehler im Satz waren, werden diese anschließend im Plenum korrigiert.

Nach dem Vergleich des Textes geht es nochmal in die Partner- bzw. Gruppenarbeit. Die zweite Aufgabe der Kinder ist es, ein Plakat zu einem bestimmten Rechtschreib- oder Grammatikphänomen zu erstellen. Themenbeispiele dafür sind auf dem AB zu finden. Wenn die Kinder nicht weiterkommen denkt daran, ihnen den Duden oder ein ähnliches Nachschlagewerk nahezulegen.

Hier wie immer Arbeitsblatt, Verlaufsplan und Materialien:

Einheit 7 - AB

Einheit 7 - Verlaufsplan

Einheit 7 - Materialien

 


Erklärung Einheit 6 - Lesen

Hallo liebe Füchse

In der zweiten Deutsch-Einheit geht es um Lesetechniken und Textverständnis. Unten findet ihr die Erklärungen der 5- und 7-Schritt Lesemethode. Stellt beide zu Anfang des Termins vor. Dabei sollen sich die Schüler*innen Notizen machen. Das Video könnt ihr, wenn es für euch möglich ist, auch einfach zeigen. Wenn ihr kurz die Notizen verglichen habt, sollen die Kinder beide Methoden üben. Dazu gibt es zwei Texte, die ihr ausgedruckt haben müsstet. Einen davon sollen sie mit der 5-Schritt-, den anderen mit der 7-Schritt-Methode lesen und sich Notizen machen (welchen Text mit welcher Methode ist jedem selbst überlassen).

Sprecht anschließend darüber, welche Methode am besten geholfen hat und ob sie sie vermutlich in der Zukunft erneut benutzen werden.

Danach geht es um die Analyse von Texten. Dazu gibt es zwei Zeitungsartikel, die in Partnerarbeit verglichen werden sollen. Sprecht darüber, welcher den Kindern seriöser erscheint und haltet mit genauen Beispielen fest, warum.

Wenn noch Zeit übrig bleibt, könnt ihr versuchen zusammen ein Logical zu lösen. Die Lösung lasse ich aus den Materialien raus, damit ihr mit knobeln könnt ;).

Hier der Verlaufsplan und die Erklärung der Einheit:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung + Blitzlicht Plenum Wie geht es den SuS? Was hatten sie heute in der Schule? Was wissen sie schon vom Thema? Usw.
5 Gruppenpuzzle – Erklärung, Gruppenbildung Plenum  
10 Gruppenpuzzle - Stammgruppe GA Siehe unten

 

15 Gruppenpuzzle - Expertengruppe GA Siehe unten
20 Gruppenpuzzle – Stammgruppe Plakat erstellen GA Siehe unten
5 Pause   An passender Stelle einbauen
15 Schachtelsätze auflösen PA/Plenum Siehe unten
  Logical Plenum Wenn noch Zeit
5 Feedback + Schluss Plenum

 

Hier ist die Seite, durch die ich die Idee mit den Operatoren bekommen hab. Falls ihr euch nochmal genauer informieren wollt 😊:

https://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/104004_TB1_10_11.pdf

Wenn nur wenige Kinder im Kurs sind, dann könnt ihr das folgende Gruppenpuzzle statt mit verschiedenen Gruppen mit einer kleinen Gruppe durchführen. Anstatt sich jede Kleingruppe um einen Operator kümmert, könnt ihr zusammen ein Plakat zu allen Operatoren mit einer Erklärung und Beispiel zu jedem erstellen.

  1. Gruppenpuzzle Operatoren

„Das Fach Geographie hilft dir, die Welt zu verstehen“. Begründe dies!

Stellt diese Aufgabenstellung in den Raum oder schreibt ihn an die Tafel. Fragt die Kinder, ob sie wissen, welches Wort der Operator ist („Begründe“).

Anschließend könnt ihr die Kinder fragen, welche Operatoren sie noch kennen.

Die wichtigsten sind:

  • Nenne/ Benenne
  • Vergleiche
  • Beschreibe
  • Begründe
  • Erkläre/ Erläutere
  • Beurteile/ Bewerte
  • Lokalisiere

Haltet sie auf der Tafel fest. Es könnte außerdem helfen, kleine Kärtchen mit den Operatoren darauf vorzubereiten, um die Gruppen so eindeutiger zu unterteilen.

 

Erklärt nun zunächst das Konzept des Gruppenpuzzles. Es wird ihnen im Gymnasium vermutlich öfters über den Weg laufen, wahrscheinlich haben sie es aber noch nie selbst gemacht (Falls ihr eine Auffrischung braucht: Gruppenpuzzle (Jigsaw) ).

Im ersten Schritt sollen Stammgruppen von 7 Kids gebildet werden (wenn die Zahlen nicht aufgehen, mehr Kinder pro Gruppe, sodass es mindestens 7 pro Gruppe sind). Sie sollen nun gemeinsam über die Operatoren diskutieren. Was bedeuten die Operatoren? Wo haben sie sie schon mal gesehen?

Anschließend geht je ein Kind der Stammgruppe in eine der Expertengruppen (eine Gruppe pro Operator). Wenn eine Stammgruppe mehr als 7 Kinder hat, gehen daraus zwei Kinder in die gleiche Expertengruppe. Das sind dann je nach Gruppengröße 2-3 Kinder in 7 Gruppen. In dieser Gruppe geht es nur um den einen Operator.

Nun sollen konkret folgende Fragen geklärt werden:

  • Was ist von diesem Operator gefordert?
  • Wie sollte die Antwort formuliert sein?
  • Gebt ein Beispiel für eine Aufgabenstellung.

Danach sollen die Kids zurück in die Stammgruppen. Die Aufgabe ist es nun ein Plakat (A4) zu erstellen, in dem alle Operatoren übersichtlich vorgestellt werden. Das Plakat sollte die wichtigen Fragen der Expertengruppen klären, kann aber auch noch Zusatzinformationen und Illustrationen haben.

 

  1. Schachtelsätze auflösen

„Es traf sich, dass die Gruppe der zukünftigen Schülerinnen und Schüler des ……………………-Gymnasiums mit einigen munteren Leuten beim Lernen saß, und um eines lustigen Witzes willen ein unendliches Gelächter unter ihnen ausbrach, als einige Eltern, um ihre Kinder abzuholen, sich ihnen näherten.“

Bringt diesen Satz auf die Tafel und lasst ihn von den Kindern abschreiben. Die Aufgabe soll nun sein (in Partnerarbeit, aber jeder soll etwas bei sich aufschreiben) die wichtigsten Informationen zu entnehmen und den Satz in einen Text umzuschreiben, der verständlich ist (können auch mehrere Sätze sein).

Anschließend könnt ihr darüber reden, was den Kids besonders geholfen hat den Satz zu entschlüsseln (wenn es ihnen sehr einfach gefallen ist, dann ist das leider so `:) ).

Falls sie nicht weiterkommen, könnt ihr Hilfestellungen geben:

  • Einzelne Satzteile in Stichpunkten aufschreiben oder markieren
  • Sinnhaft zusammenhängende Teile identifizieren
  • Für Aussage unnötige Satzteile streichen
  • Neu schreiben

 

  1. Logical

Abschließend gibt es ein Logical, das ihr wenn noch Zeit bleibt lösen könnt:

  • Wem gehört der braune Hund?

 

Lola hat weißes Fell.                                             Zoe ist nicht neben Xara, sie ist die Vierte.

Lili ist zwischen Lola und Xara.                       Lisas Dalmatiner ist weiß-schwarz.

Neben dem Schäferhund sitzt ein Dackel.           Xara ist ein Dalmatiner.

Bens Hund ist grau.                                              Zoe ist ein Pudel.

Zoe gehört Ben.                                                    Lola gehört nicht Louis.

Mathilda besitzt einen Schäferhund.

 

 

  Hund 1 Hund 2 Hund 3 Hund 4
Hundename
Rasse
Besitzer
Fellfarbe

 

(Lösung)

  Hund 1 Hund 2 Hund 3 Hund 4
Hundename Xara Lili Lola Zoe
Rasse Dalmatiner Dackel Schäferhund Pudel
Besitzer Lisa Louis Mathilda Ben
Fellfarbe weiß-schwarz braun weiß grau

Viel Spaß und Erfolg! =)


Erklärung Einheit 5 - Leseinteresse

Hallo Füchse,

In der ersten Deutsch-Einheit geht es darum, ein bisschen etwas über das Leseinteresse der Schüler*innen herauszufinden. Im ersten Teil geht es direkt ums Leseinteresse, im zweiten Teil könnt ihr und die Kinder kreativ werden und eine Geschichte zu Ende schreiben.

In den Materialen befindet sich ein Lesersteckbrief, den ihr dem Kurs nach der Begrüßung vorstellen sollt. Anhand dieses Steckbriefs sollen die Kinder nun im Plenum Kriterien (Kategorien) für einen Lesersteckbrief sammeln. Haltet die Ergebnisse an der Tafel fest.

Danach sollen die SuS einen Lesersteckbrief zu sich selbst erstellen.

Dieser soll dann den anderen vorgestellt werden (beschränkt das Vorstellen zwei oder drei). Achtet dabei auf Feedback :).

Im zweiten Teil soll den Kindern dann etwas kreativer Freiraum gelassen werden. Auf dem AB befindet sich der Anfang einer Geschichte. Diese soll von den Kindern zu Ende geschrieben werden (1/2 bis 1 Seite). Gerne können die Geschichten auch gestaltet/ ein Bild dazu gemalt werden.

Der Rest der Zeit kann dann genutzt werden, einige Ergebnisse vorzustellen. Achtet auf lobendes Feedback.

Hier wie immer Materialien, Verlaufsplan und Arbeitsblatt:

Einheit 5 - Materialien

Einheit 5 - Verlaufsplan

Einheit 5 - AB

Viel Spaß euch ;)


Erklärung Einheit 4 - Brüche und Anteile

Hallo Füchse :),

in der letzten Mathe-Einheit geht es um Brüche und Dezimalzahlen. Ein für Kinder oft schwieriges Thema, weswegen hier die Zeitangaben großzügig Raum zum Üben und Klären von Fragen lassen. Bei dem Thema gibt es auch oft erhebliche Unterschiede im Wissensstand der Kinder. Merkt ihr nach dem Aktivierungsspiel, dass die Schwierigkeit viel zu niedrig ist, könnt ihr die Aufgaben für die 6. Klasse nutzen.

Wie immer hilft hier ein Blitzlicht (oder eine andere Methode), um einen Überblick über das Befinden der SuS zu erlangen.

Danach könnt ihr die Aktivierungsaufgabe zu Brüchen machen. Die Schüler*innen sollen aufstehen und sich verteilen. Gebt ihnen nun nacheinander die Aufgabe, sich in verschiedene Brüche bzw. Anteile aufzuteilen. Dabei dürfen sie nicht reden! Ein Beispiel wäre „Bildet eine Gruppe, die 2/6 des Kurses ausmachen.“ Passt dies an die Gruppengröße an und fangt mit leichten Anteilen an (Nenner entspricht Gruppengröße). Macht davon ein paar Durchläufe und stellt dann etwas schwerere Aufgaben. Passt z.B. den Nenner an, sodass sie erst umrechnen müssen oder sagt es in Prozent, falls die SuS sehr weit sind.

Haltet dann nochmal kurz und knapp an der Tafel fest, was ein Bruch überhaupt ist und was Zähler und Nenner sind (siehe Mat.1)

Es folgen vier Aufgaben zu „Pizza-(oder Kuchen-)stücken“, bei denen Brüche zugeordnet und ergänzt werden müssen. Diese können von den Schüler*innen am Stück bearbeitet werden, außer es gibt Probleme.

In diesem ersten Teil ging es um die Darstellung von Brüchen, im nun folgenden zweiten Teil soll es um das Rechnen mit Brüchen gehen. Sammelt gemeinsam an der Tafel die Vorgehensweise für die Addition und Subtraktion von Brüchen. Ist diese schon allgemein bekannt, könnt ihr hier auch schon die Multiplikation und Division einführen. Aufgabe für die Schüler*innen ist es, ein Merkblatt für das Rechnen mit Brüchen zu erstellen. Die wichtigsten Punkte dabei sind die Rechenoperationen selber und das Kürzen und Erweitern über ggT/ kgV.

Achtet darauf, so viele Informationen wie möglich von den Kindern kommen zu lassen und nur wenn nötig zu ergänzen.

Abschließend gibt es dann Übungsaufgaben zum Rechnen, die Multiplikations- und Divisionsaufgaben sind Zusatz.

Ist der Wissensstand der Gruppe sehr gut, legt den Fokus auf die Bearbeitung der Übungsaufgaben. Sind die Kinder nicht ganz so weit, legt den Fokus auf die Erklärung der Rechenoperationen und das Erstellen des Merkzettels.

 

Hier wie immer Arbeitsblatt, Verlaufsplan und Materialien für euch:

Einheit 4 AB

Einheit 4 Verlaufsplan

Einheit 4 Materialien

 

Viel Erfolg!


Erklärung Einheit 3 - Einheiten und Zeit

Hallo Kursfüchse,

In der dritten Einheit geht es um mathematische Größen und die Zeit.

Zuerst sollt ihr euch wieder gemeinsam einen Überblick vom Thema verschaffen. Legt dazu an der Tafel (/ Whiteboard/ SmartBoard) eine offene Tabelle an (siehe Beispiel-Tabelle und AB) und füllt diese gemeinsam mit Begriffen. Die Kinder sollen dann noch die Standarteinheiten, bzw. die SI-Einheiten (sofern der Begriff bekannt ist), farblich hervorheben. Erklärt das Konzept, wenn es unbekannt ist.

Geht danach die Umrechnung der wichtigsten Einheiten einmal zusammen durch (Siehe Materialen) und haltet diese am besten als Orientierung an der Tafel fest. Die SuS haben dann eine kleine Ergänzungsaufgabe, um mit dem Umrechnen warm zu werden. Setzt dort bei Bedarf gezielt Hilfestellung und nutzt eure zuvor erstellte Übersicht.

Danach sollen sie das Umrechnen einmal in Einzelarbeit üben. Achtet beim anschließenden Vergleichen darauf, dass alle etwas sagen und bevorzugt ggf. schüchterne Schüler*innen.

Zum Abschluss des Themas gibt es noch eine Sachaufgabe, die die SuS je nach Wissensstand in Einzelarbeit oder Partnerarbeit bearbeiten sollen. Danach wird im Plenum besprochen.

Baut hier am besten vor oder nach dem Besprechen der Ergebnisse eine Pause ein, je nachdem wie die Gruppe dazu steht.

Im zweiten Teil soll es noch um die Zeit gehen.

Umreißt das Thema kurz mit aktuellen Beispielen, nutzt die aktuelle Zeit. Beispiele wären „Welches Datum ist in 33 Stunden?“, „In wie vielen Minuten ist der Kurs heute vorbei?“, „Vor wie vielen Minuten hat er angefangen?“, „In wie vielen Minuten ist die volle Stunde erreicht?“, usw. seid kreativ ;).

Klärt den Unterschied zwischen den Begriffen „Zeitpunkt“ und „Zeitraum“ und haltet diesen fest.

Dann gibt es noch eine Aufgabe, in denen die Schüler*innen Anfang, Dauer oder Ende eines Ablaufes ergänzen sollen. Dabei könnt ihr, wenn nötig, gezielt Hilfestellungen geben. Versucht die Kinder aber so viel wie möglich allein rechnen zu lassen.

Als Zusatzaufgabe können alle versuchen herauszufinden, wie viele Tage/ Stunden es noch bis zu ihrem Geburtstag sind. Macht da gerne mit ;).

Und hier wieder Verlaufsplan, Materialien und Arbeitsblatt:

Einheit 3 Verlaufsplan

Einheit 3 Materialien

Einheit 3 Arbeitsblatt

Viel Spaß! ;)