FfG am KKG - 10 Das KKG kennenlernen

Ein letztes Mal hallo liebe Füchse! :)

Der letzte Tag der Kursreihe soll den Kindern nochmal die Möglichkeit geben, sich und das Schulgebäude kennenzulernen. Es gibt eine Schul-Foto-Challenge, für die die Kinder etwa 60 Minuten Zeit bekommen. 

Dazu werden die Kids in 3-4 Gruppen aufgeteilt (je nach Gruppengröße). Wenn sich von selbst Gruppen bilden, ist das gern gesehen (achtet nur darauf, dass niemand ausgeschlossen wird). Die beiden Freitagskurse können hier gut von Anfang an zusammengelegt werden. Wenn ihr das macht, können sich die Gruppen auch gern vermischen, es müssten dann aber 6-8 Gruppen sein und einige ABs müssten doppelt vergeben werden.

Das ist leider auch eine Einheit, in der ihr etwas kopieren müsst. Hier sind die verschiedenen Arbeitsblätter, jedes Arbeitsblatt ist für eine Gruppe. 

Foto-Challenge 1

Foto-Challenge 2

Foto-Challenge 3

Foto-Challenge 4

Foto-Challenge 5 (Extra, falls nötig)

Die Aufgaben sind dabei die gleichen, sie sind nur anders angeordnet, damit alle Gruppen eine möglichst andere Route laufen.

Die Challenge erklärt sich durch die AB eigentlich selbst, aber kurz zur Erklärung: Zuerst müssen sich die Kids einen Gruppennamen ausdenken. Aufgabe ist es dann, verschiedene Orte im Schulgebäude selbstständig zu finden. Die Orte sollen genau nach Aufgabenreihenfolge abgelaufen bzw. gesucht werden. An jedem Ort soll dann ein Gruppenfoto gemacht werden und manchmal muss noch eine Aufgabe bearbeitet werden. Es muss also mindestens ein Handy pro Gruppe geben. Außerdem vier wichtige Dinge, die ihr den Kindern erklären müsst: 

  1. Es wird nicht gerannt oder laut geschrien. In vielen der Räume wird immer noch Unterricht sein. 
  2. Wenn die Orte auf der Route Räume (wie zB. die Fachräume) sind, dann wird nicht in die Räume gegangen oder an die Tür geklopft. Das Foto wird immer vor den Räumen gemacht. 
  3. Treffpunkt danach ist im Raum. Wenn eine Gruppe früher fertig ist, streunt sie nicht weiter im Schulgebäude herum, sondern kehrt auch zum Raum zurück.
  4. Das Schulgelände wird unter keinen Umständen verlassen

Wenn Gruppen früher fertig sein sollten, könnt ihr dann Zeit geben, die Fotos untereinander auszutauschen, etwas zu essen oder mit den anderen Gruppen zu reden, was eben gewünscht ist :).

Sind alle Gruppen wieder im Raum, könnt ihr vielleicht einige der Gruppenfotos anschauen, vergleichen, ob denn alle Orte gefunden worden sind, welcher Ort ihnen am besten gefallen haben, ob sie noch andere interessante Orte gefunden haben oder auf welchen sie sich im nächsten Schuljahr am meisten freuen.

Den Rest der Zeit könnt ihr dann den Kindern freistellen. Sie können Fragen zum Schulleben stellen, sich mit den anderen Kindern austauschen.. ihr könnt auch nochmal große Gruppenfotos mit allen Schülern machen und es können auch nochmal Inhalte wiederholt werden, wenn das gewünscht wird. Gebt ihnen einfach Zeit, sich zu vernetzen und Lust auf das nächste Schuljahr miteinander zu bekommen :). Achtet aber darauf, dass es nicht zu laut wird.

 

Viel Erfolg und Spaß bei der letzten Einheit


FfG am KKG - 09 Englisch

Hallo ihr Lieben,

in der vorletzten Einheit geht es darum, die Kinder ein bisschen an das Hören, Sprechen und Schreiben in Englisch zu gewöhnen. Denkt daran, dass es kein striktes Abarbeiten der Aufgaben sein soll, sondern dass es vor allem darum geht, dass die Kinder mit einander reden :)

Hier der Zeitplan:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
5 Begrüßung Plenum Auf Hof treffen, zum Raum gehen, Blitzlicht
10 Einstiegsspiel Plenum Brecht ab, wenn es zu laut/ chaotisch wird. Spielt gerne einige Runden und lasst, wenn ihr es für möglich erachtet, auch gerne ein Kind „Simon“ sein.
10 Beschreibung des Schulwegs EA Siehe unten

 

10 Vergleichen des Schulwegs PA Siehe unten
5 Pause An passender Stelle einbauen
30 Dialog schreiben GA Siehe unten
  Dialog vortragen GA/Plenum Siehe unten
  Logical Plenum Wenn noch Zeit
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Das KKG kennenlernen“)

1. Einstiegsspiel – „Simon says … “

Um wieder ein bisschen ins Englisch Sprechen und Hören reinzukommen, könnt ihr ein paar Runden des altbekannten Spiels „Simon says …“ spielen.

Benutzt dabei einfache und verständliche Vokabeln, geht am Anfang einmal die Bedeutung von allen durch (was genau bei dem jeweiligen Kommando gemacht werden soll). Vorschläge:

  • Turn around
  • Close/ open your eyes
  • Left/right leg/arm up/ down
  • Look up
  • Jump (once, twice, …)
  • Step forward/ back

 

2. Wie kommt ihr zur Schule?

Fragt vorher, ob bzw. wie gut sie die Uhrzeiten beherrschen und wiederholt sie, wenn nötig.

Die Kids sollen schriftlich, in Einzelarbeit und natürlich auf Englisch beschreiben, wie sie jeden Tag zur Schule kommen. Die Beschreibung soll dabei möglich detailliert sein, alle Fortbewegungsmittel enthalten und die Zeit, zu der die einzelnen Schritte stattfinden.

Schreibt dazu zum einen wichtige verbindende Vokabeln an die Tafel:

  • Then
  • Afterwards
  • Next
  • After that
  • Before

Ein Beispiel, wie man starten kann, könnt ihr auch an die Tafel schreiben:

At quarter past 7 I leave the house. After that, I take the bus at half past 7 to… . Next, I enter the Tram to … at quarter to 8, ….

2.1 gegenseitig Vortragen

Wenn die Kids fertig sind, können sie sich ihre Wegbeschreibungen in Paaren vortragen. Ist die eine Person mit der Beschreibung fertig, wiederholt die andere auf Deutsch, was sie verstanden hat.

 

3. Einen Dialog schreiben

Die Kids werden in 5-6 Gruppen eingeteilt, jede Gruppe bekommt ein Szenario. Zu diesem Szenario soll die Gruppe einen passenden Dialog schreiben, wobei es mindestens so viele Personen gibt wie Gruppenmitglieder. Die Dialoge sollen etwa 2 Minuten lang sein

Die Szenarien:

  • At the bus stop (An der Bushaltestelle)
  • At the supermarket (im Supermarkt)
  • At the schoolyard (auf dem Schulhof)
  • At the dining table (beim Abendbrot)
  • First day at school (am ersten Schultag)
  • My last weekend (mein letztes Wochenende)

Anschließend können die Dialoge vorgestellt werden. Je nachdem wie viel Zeit noch bleibt.

Wenn viel zu viel Zeit bleibt gibt es abschließend noch ein Englisch-Logical:

Logical 

 

Viel Spaß bei der Einheit! :)


FfG am KKG - 08 Textverständnis

Hi Leute :D,

Heute geht es etwas um Textverständnis. Hintergrund ist, dass - vom KKG zurückgemeldet - vermehrt Probleme beim Verstehen von Arbeitsaufträgen bemerkt wurde. Das wollen wir angehen.

Denkt dran, dass die Zeitangaben nicht fest eingehalten werden müssen. Wenn etwas kürzer oder länger dauert, dann ist das in Ordnung. Bei Fragen meldet euch einfach bei mir ;).

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Auf Hof treffen, zum Raum gehen, Blitzlicht
5 Gruppenpuzzle – Erklärung, Gruppenbildung Plenum
10 Gruppenpuzzle - Stammgruppe GA Siehe unten

 

15 Gruppenpuzzle - Expertengruppe GA Siehe unten
20 Gruppenpuzzle – Stammgruppe Plakat erstellen GA Siehe unten
5 Pause An passender Stelle einbauen
15 Schachtelsätze auflösen PA/Plenum Siehe unten
  Logical Plenum Wenn noch Zeit
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Englisch - Hörverstehen“)

 

Hier ist die Seite, durch die ich die Idee mit den Operatoren bekommen hab. Falls ihr euch nochmal genauer informieren wollt 😊:

https://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/104004_TB1_10_11.pdf

1. Gruppenpuzzle Operatoren

„Das Fach Geographie hilft dir, die Welt zu verstehen“. Begründe dies!

Stellt diese Aufgabenstellung in den Raum oder schreibt ihn an die Tafel. Fragt die Kinder, ob sie wissen, welches Wort der Operator ist („Begründe“).

Anschließend könnt ihr die Kinder fragen, welche Operatoren sie noch kennen.

Die wichtigsten sind:

  • Nenne/ Benenne
  • Vergleiche
  • Beschreibe
  • Begründe
  • Erkläre/ Erläutere
  • Beurteile/ Bewerte
  • Lokalisiere

Haltet sie auf der Tafel fest. Es könnte außerdem helfen, kleine Kärtchen mit den Operatoren darauf vorzubereiten, um die Gruppen so eindeutiger zu unterteilen.

 

Erklärt nun zunächst das Konzept des Gruppenpuzzles. Es wird ihnen im Gymnasium vermutlich öfters über den Weg laufen, wahrscheinlich haben sie es aber noch nie selbst gemacht (Falls ihr eine Auffrischung braucht: https://www.hochschule-trier.de/hochschule/organisation/serviceeinrichtungen/edaktik/hochschuldidaktik/materialien-intern/methodensammlung/gruppenpuzzle-jigsaw ).

Im ersten Schritt sollen Stammgruppen von 7 Kids gebildet werden (wenn die Zahlen nicht aufgehen, mehr Kinder pro Gruppe, sodass es mindestens 7 pro Gruppe sind). Sie sollen nun gemeinsam über die Operatoren diskutieren. Was bedeuten die Operatoren? Wo haben sie sie schon mal gesehen?

Anschließend geht je ein Kind der Stammgruppe in eine der Expertengruppen (eine Gruppe pro Operator). Wenn eine Stammgruppe mehr als 7 Kinder hat, gehen daraus zwei Kinder in die gleiche Expertengruppe. Das sind dann je nach Gruppengröße 2-3 Kinder in 7 Gruppen. In dieser Gruppe geht es nur um den einen Operator.

Nun sollen konkret folgende Fragen geklärt werden:

  • Was ist von diesem Operator gefordert?
  • Wie sollte die Antwort formuliert sein?
  • Gebt ein Beispiel für eine Aufgabenstellung.

Danach sollen die Kids zurück in die Stammgruppen. Die Aufgabe ist es nun ein Plakat (A4) zu erstellen, in dem alle Operatoren übersichtlich vorgestellt werden. Das Plakat sollte die wichtigen Fragen der Expertengruppen klären, kann aber auch noch Zusatzinformationen und Illustrationen haben.

 

2. Schachtelsätze auflösen

„Es traf sich, dass die Gruppe der zukünftigen Schülerinnen und Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums mit einigen munteren Leuten beim Lernen saß, und um eines lustigen Witzes willen ein unendliches Gelächter unter ihnen ausbrach, als einige Eltern, um ihre Kinder abzuholen, sich ihnen näherten.“

Bringt diesen Satz auf die Tafel und lasst ihn von den Kindern abschreiben. Die Aufgabe soll nun sein (in Partnerarbeit, aber jeder soll etwas bei sich aufschreiben) die wichtigsten Informationen zu entnehmen und den Satz in einen Text umzuschreiben, der verständlich ist (können auch mehrere Sätze sein).

Anschließend könnt ihr darüber reden, was den Kids besonders geholfen hat den Satz zu entschlüsseln (wenn es ihnen sehr einfach gefallen ist, dann ist das leider so `:) ).

Falls sie nicht weiterkommen, könnt ihr Hilfestellungen geben:

  • Einzelne Satzteile in Stichpunkten aufschreiben oder markieren
  • Sinnhaft zusammenhängende Teile identifizieren
  • Für Aussage unnötige Satzteile streichen
  • Neu schreiben

 

3. Logical

Abschließend gibt es ein Logical, das ihr wenn noch Zeit bleibt lösen könnt:

  • Wem gehört der braune Hund?

 

Lola hat weißes Fell.                                                 Zoe ist nicht neben Xara, sie ist die Vierte.

Lili ist zwischen Lola und Xara.                               Lisas Dalmatiner ist weiß-schwarz.

Neben dem Schäferhund sitzt ein Dackel.           Xara ist ein Dalmatiner.

Bens Hund ist grau.                                                  Zoe ist ein Pudel.

Zoe gehört Ben.                                                        Lola gehört nicht Louis.

Mathilda besitzt einen Schäferhund.

 

 

  Hund 1 Hund 2 Hund 3 Hund 4
Hundename
Rasse
Besitzer
Fellfarbe

 

(Lösung)

  Hund 1 Hund 2 Hund 3 Hund 4
Hundename Xara Lili Lola Zoe
Rasse Dalmatiner Dackel Schäferhund Pudel
Besitzer Lisa Louis Mathilda Ben
Fellfarbe weiß-schwarz braun weiß grau

Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß bei der Einheit!


FfG am KKG - 07 Diskussionen führen

Liebe Füchse, :)

heute geht es um Diskussionen im schulischen Kontext. Da die wenigsten Kids in dem Alter schonmal damit in Kontakt waren, geht es mehr darum, ihnen den Ablauf und wichtige Aspekte mitzugeben (Auf andere eingehen, andere ausreden lassen, Argumente zu suchen und zu verstehen). Falls die Kids vielleicht für ein anderes Diskussionsthema brennen, könnt ihr auch gerne vom Plan abweichen.

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Auf Hof treffen, zum Raum gehen, Blitzlicht
5 Einführung Thema Plenum Was ist eine Diskussion und wozu ist sie gut? Ergebnisse sollen mitgeschrieben werden
10 Gesprächsregeln festlegen Plenum Siehe unten

Ergebnisse festhalten (Tafel zur Übersicht und in Aufzeichnungen der Kids)

5 Impulsaufgaben EA/ Plemum Siehe unten
20 Argumente finden und aufbereiten GA Siehe unten
5 Pause
10 Diskussion vorbereiten GA Siehe unten
15 Diskussion führen GA/Plenum Siehe unten
  Zusammenfassung Was lief gut/ nicht gut Plenum Wenn noch Zeit
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Strategien zum Textverständnis“)

 

Was ist eine Diskussion und wozu ist sie gut?

Erst – wie immer – offenes Gespräch darüber, was den Kids zum Thema einfällt. Haltet wichtige Punkte fest. Vorschläge:

Was ist eine Diskussion:

  • Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen und Standpunkten
  • Vortragen von Argumenten – sinnvolle Begründung der Meinung
  • Nicht nur den anderen von der eigenen Meinung überzeugen
  • Wichtiger -> Zur Lösung eines Problems kommen – oft ist Ergebnis ein Kompromiss

 

Warum ist sind Diskussionen wichtig:

  • Austausch von Meinungen, neue Standpunkte erfahren
  • (bei richtiger Durchführung) respektvoller Austausch – sich gegenseitig ernst nehmen
  • Erkenntnis, dass es verschiedene Standpunkte gibt -> offen für andere Meinungen sein

 

Gesprächsregeln – welche sind sinnvoll und warum sollten wir sie einhalten?

Wieder zuerst offenes Gespräch – was denken die Kinder ist wichtig, um eine erfolgreiche Diskussion zu führen? Die Ergebnisse sollten sichtbar an der Tafel (und in den persönlichen Mitschriften) festgehalten werden, damit später während der Diskussion darauf geachtet werden kann.

Vorschläge:

  • Melden, wenn man etwas sagen möchte – nicht einfach reinrufen
  • Sachlich bleiben, nicht ausfallend werden
  • Den anderen ausreden lassen
  • Eine Diskussion lebt davon, dass auf das zuvor Gesagte eingegangen wird
  • Aktiv zuhören, um die Argumente der Gegenseite möglichst gut zu verstehen
  • Die eigene Meinung nachvollziehbar begründen

 

Impulsaufgaben:

Um etwas ins Thema reinzukommen, sollen kleine Impulsaufgaben in den Raum gestellt werden.

Das sind offene Sätze zu einem bestimmten Thema, die von den Kids vervollständigt werden (dazu muss nichts aufgeschrieben werden. Einfach übers melden/ dran nehmen falls es keine Freiwilligen gibt) :

  • „Wenn ich an Schule denke, denke ich an …“
  • „Was mir an der Schule besonders gefällt ist …“
  • „Was mir keinen Spaß macht ist …“

 

  • „Wenn ich an Hausaufgaben denke, denke ich an …“

 

Pro und Kontra – Hausaufgaben

Teilt die Kinder nun in eine Pro- und eine Kontra-fraktion auf. Dazu könnt ihr die Kids zunächst fragen, welche Position sie einnehmen wollen. Finden sich nicht genug Leute für die Pro-Seite, teilt ihr die Gruppen ein.

Nun haben die Kinder Zeit, in ihren Gruppen Argumente für bzw. gegen das Erteilen von Hausaufgaben zu finden. Wenn es den Kindern schwer fällt, könnt ihr ihnen nach und nach ein paar Hinweise geben. Sie sollten sich auch überlegen, was die Gegenseite für Argumente aufbringen könnte und wie sie dagegen argumentieren könnten.

Impulse für Argumente:

  • Übung macht den Meister
  • Wiederholung hilft beim Lernen
  • Druck
  • Freizeitgestaltung
  • Selbstständigkeit fördern
  • Disziplin
  • Probleme identifizieren
  • Langweilig
  • Motivation
  • Bessere Mitarbeit

 

Außerdem sollen von jeder Fraktion 5 Personen ausgewählt werden, die die Diskussion anschließend hauptsächlich führen sollen.

 

Diskussion führen

Findet eine angemessene Sitzordnung – ihr könnt einen kleinen Stuhlkreis bilden oder einfach die 5 Diskutierenden in die erste Reihe setzen. Der Kursfuchs agiert nun als Moderator. Die Kids haben vermutlich noch keine richtigen Diskussionen in dieser Form geführt. Gebt also so viele Impulse wie nötig, um die Diskussion anzuregen. Achtet darauf, dass die Kinder angehalten werden auf die anderen einzugehen. Wenn das noch nicht so gut klappt, ist das nicht schlimm. Wichtig ist, dass sie mit dem Prozedere vertraut werden.

Abschließend soll ein Kompromiss gefunden werden.

Falls die Kids zu keinem kommen, könnt ihr als Moderator einen dieser Vorschläge. Die Fraktionen können dann kurz Diskutieren, was sie von diesem Kompromiss halten:

  • Hausaufgaben zukünftig freiwillig stellen
  • Hausaufgaben freiwillig abgeben können, um seine Note zu verbessern
  • Hausaufgaben in die Schulzeit integrieren, mit einer dafür vorgesehenen Lernzeit (Wie am KKG 😉)

 

Das wars. Ich hoffe ihr habt Spaß bei der Einheit!

Bei Fragen oder Anmerkungen meldet euch einfach :)

 

 


FfG am KKG - 06 Vorträge gestalten und halten

Hi Liebe Füchse :),

Heute geht es um Vorträge. Falls durch die Erklärung etwas nicht klar sein sollte, meldet euch einfach bei mir.

 

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Auf Hof treffen, zum Raum gehen, Blitzlicht
5 Einführung Thema Plenum Warum ist Präsentieren wichtig? Wo brauchen die Kinder es? Was haben sie selber schon präsentiert?
10 Brainstorming „Wie präsentiere ich gut?“ PA->Plenum Siehe unten
40 Plakat erstellen GA Siehe unten
5 Pause
20 Plakate vorstellen inkl. Feedback zu jedem GA/Plenum Siehe unten
  Zusammenfassung Stärken/ Schwächen Plenum Wenn noch Zeit
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Diskussionen führen“)

 

1. Wie präsentiere ich gut?

Geht ins offene Gespräch über vielleicht schon gemachte Erfahrungen. Hier sind dann einige Vorschläge zu Aspekten und Kriterien, die ihr dann an der Tafel sammeln könnt:

 

Sprache und Auftreten:

  • Frei sprechen
  • Blickkontakt
  • Verständlichkeit (sinnhaft)
  • Laut und deutlich sprechen

 

Aufbau des Vortrags:

  • „Roter Faden“ erkennbar
  • Alle wichtigen Informationen enthalten
  • Bilder, Grafiken und Zeichnungen sinnvoll zur Veranschaulichung nutzen

 

Plakat/ PPP:

  • Enthält die wichtigsten Informationen
  • Zwischenüberschriften
  • Übersichtlich
  • Bilder, Grafiken und Zeichnungen sinnvoll eingesetzt
  • Schrift gut lesbar

 

Text:

  • Enthält die wichtigsten Informationen
  • Keine Rechtschreibfehler
  • Fachwörter werden so erklärt, dass man sie versteht
  • Verständlich formuliert
  • Übersichtlich gegliedert (Absätze, Zwischenüberschriften, …)
  • Ansprechende äußere Form (saubere Schrift, Rand, …)

 

2. Plakat erstellen:

Aufgabe: Macht euch in der Gruppe Gedanken über einen neuen Schulclub, den ihr am Käthe-Kollwitz-Gymnasium starten wollt. Dieser kann alles Mögliche als Thema haben (Sport wie Fußball etc., andere Interessen wie Schach, Bücher, Biologie, …).

Erstellt dazu ein Plakat (A4) auf dem ihr den Club vorstellt.

(nicht nur) möglich ist dabei:

  • Name
  • Logo
  • Welche Interessengemeinschaft
  • Für wen
  • Wann sich getroffen wird
  • An welchen Turnieren/ Veranstaltungen man teilnehmen will

 

Gebt dafür eine klare Zeitvorgabe von 40 Minuten und sorgt dafür, dass die Kinder immer wissen, wie viel Zeit sie noch haben, um unfertige Plakate zu vermeiden.

3. Plakat vorstellen:

Anschließend werden die Plakate vorgestellt. Achtet vorher darauf, dass die Kids die zuvor gesammelten Kriterien im Blick haben und nach dem Kurzvortrag ein kleines Feedback geben (gegliedert in zuerst etwas Positives, dann etwas Verbesserungswürdiges). Guckt hier wie viel Zeit ihr noch habt und wie viele Plakate sich noch vorstellen lassen.

Falls noch Zeit bleibt (wovon ich nicht ausgehe) könnt ihr gemeinsam nochmal Kriterien sammeln, die besonders gut bzw. noch nicht so gut gelaufen sind.

 

Viel Spaß bei der Einheit! :)

 

PS: denkt daran, dass bei Gelegenheit Fotos von Ergebnissen immer sehr gerne gemacht werden können und sehr gerne gesehen sind ;)


FfG am KKG – 05 Selbstständigkeit

Hallo Füchse :D,

heute geht es darum, den Kindern etwas über Selbstständigkeit mitzugeben. Da es sich immer noch um 4. Klässler handelt, soll es mehr ein "Vorstellen" als ein "Vorschreiben" sein.

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof, dann zum Raum laufen
5 Warum ist Selbstständigkeit wichtig? Plenum Stellt die Frage in den Raum um ins Thema einzuleiten.
5 Aufgaben sammeln Plenum Welche Aufgaben denken die Kinder, sind wichtig für eine gute Tagesstruktur. Sammelt diese an der Tafel
15 Aufgaben Priorisieren EA Siehe unten
10 Vergleichen und Einigen Plenum Siehe unten
5 Pause
25 Wochenplan erarbeiten EA/PA Siehe unten
5 Vorstellen einiger Pläne Plenum
5 Fazit Plenum Siehe unten
10 Vorstellen der Angebote am KKG Plenum Siehe unten
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Vorträge gestalten und halten“)

 

Wochenplan erstellen

  1. Prioritäten einordnen

Folgendes:

  • „Schule“ zunächst als ein Punkt
  • Aufstehzeit, Bettgehzeit
  • Freizeit, Faulenzen
  • Hobby/ Hobbies
  • Hausaufgabenzeit

Wer sich dafür bereit fühlt:

  • Hausarbeiten
  • Schultasche packen
  • Aufräumen

Und alles darüber hinaus, was für das Kind wichtig ist (zB. Haustier, Lesezeit, Pflanzen/Garten, …) aufschreiben und der Priorität nach ordnen (EA)

 

-> anschließend Vergleichen und Einigen

Wichtig zu vermitteln: Jeder wird unterschiedlichen Dingen eine unterschiedliche Priorität geben. Es ist wichtig sich auf Punkte zu einigen und Kompromisse einzugehen (wenn man einen solchen Plan zum Beispiel mit seinen Eltern erstellt).

Vergleicht also ein paar der Antworten und diskutiert, welche Punkte ganz oben auf der Prioritätenskala liegen und welche eher weiter unten.

 

2. Wochenplan erstellen

Anschließend können sich die Kids daran versuchen, einen simplen Wochenplan zu erstellen. Dabei soll vor allem geklärt sein, was an jedem Tag ansteht. Wer detaillierter sein möchte, kann schon Zeitslots erstellen. Außerdem sollen die Prioritäten (zB. mit Farben) hervorgehoben werden. Wichtig ist, dass die Punkte mit der aus 2) festgelegten höchsten Priorität alle enthalten sind.

 

Wichtig zu vermitteln:

  1. Sich den Plan nicht zu voll zu gestalten ist wichtig! Zeit für „nichts machen“ oder „faulenzen“ und Aufgaben, die man sich tatsächlich zutraut sorgen dafür, dass man sich eher an den Plan hält.
  2. Es wird nicht erwartet, dass sie sie ab sofort strikt daran halten!

 

Fragt sie, wie wahrscheinlich es ist, dass Ihnen ein solcher Plan hilft. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie ihn auch durchsetzen?

Die Antwort wird vermutlich "nicht sehr wahrscheinlich“ sein.

Also wie können sie bei der Umsetzung eines solchen Plans vorgehen, was könnte ihnen helfen?

Kommt in die Diskussion und sammelt wichtige Punkte.

 

Vorschläge:

  • Kleine Schritte, die regelmäßig durchgehalten werden sorgen für Routine – je länger die Routine, desto einfacher sie aufrechtzuerhalten.
  • Sie sollten sich überlegen, was sie managen möchten und was noch durch Eltern/ Bezugspersonen geregelt werden soll.

 

Angebote am KKG

Vorstellen der Angebote am KKG

Lernstudio - Im Lernstudio helfen wir dir bei allen Fragen rund um deine Schulaufgaben. Egal ob HausaufgabenVorbereitungen für Tests oder Klassenarbeiten oder Vorträge,

Förderkurse - derzeit in Französisch und Mathematik

Feriencamps - regelmäßige Feriencamps mit verschiedensten Themen und von unterschiedlichen Anbietern (u.a. Schlaufuchs)

Selbstlernzeiten - vom KKG geregelte Selbstlernzeiten - Als verbindliche Rahmenbedingung für alle Jahrgänge zwei Blöcke pro Woche als Zeiten des selbstständigen Lernens. Ein Teil der selbstständigen Arbeit ist durch konkrete Vorgaben der Fachbereiche festgelegt (LernZeit). Ein anderer Teil (LernRaum) dient der selbstorganisierten Arbeit unserer Schüler*innen. In der Oberstufe können sich die Schüler*innen in ihrer Selbstlernzeit selber einteilen, wann sie vorgegebene Aufgaben lösen oder individuelle Baustellen bearbeiten.

Lernlift - In den Lernliften Mathematik, Französisch, Chemie und Deutsch Plus (derzeit diese Fächer) unterstützen wir die Schüler*innen während des Schultages bei der Wiederholung und Festigung der Inhalte. Die Schlaufüchse bereiten kleine Lerneinheiten oder Themenblöcke vor, welche gemeinsam besprochen werden. Die Schüler*innen werden halbjährlich von ihren Lehrkräften  für die Lernlifte angemeldet und bekommen dort die Chance, in Kleingruppen zu üben und gezielt Fragen zu stellen.

Angebote von Schlaufuchs können immer auf der Schlaufuchs Website nachgelesen werden. Anderweite Angebote auf der Website des KKG.

 

eine letzte Sache aufgrund eines Feedbacks eines Elternteils:

Denkt daran, dass das Ziel ist, dass die Kinder so viel wie möglich aus der Einheit mitnehmen. Nicht, die 90 Minuten voll zu kriegen. Wenn ihr etwas vorher fertig seid, dann macht etwas früher Schluss. Wenn ihr merkt, dass es knapp wird, überzieht lieber nicht, sondern sorgt dafür, dass die wichtigsten Punkte noch mitgegeben werden.

 

Viel Spaß bei der Einheit!

Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr euch wie immer bei mir melden :)


FfG am KKG – 04 "Lernen" lernen

Liebe Füchse,

in dieser Einheit geht es um den Vorgang des Lernens und um einige Lernmethoden.

Im ersten Teil gibt es für die Kinder ein AB. Das könnt ihr entweder zuhause oder in der Schule kopieren oder ihr nutzt es als Leitfaden und achtet darauf, dass sich die Kinder zu jedem Punkt Notizen machen.

Als erstes redet ihr über den Vorgang und Voraussetzungen des erfolgreichen Lernens. Ihr sollt zu beiden Punkten jeweils zunächst in ein offenes Gespräch mit den Kindern über ihre bisherigen Erfahrungen oder Gedanken kommen, anschließend einen Input geben und abschließend die wichtigsten Punkte mit den Kids zusammenfassen.

Im zweiten Teil geht es um Lernstrategien. Redet erst wieder offen darüber, welche Strategien oder Methoden die Kids vielleicht schon benutzen. Danach stellt ihr den Kindern zwei Lernmethoden vor – die Spickzettelmethode und das Vokabelmemory. Achtet wieder darauf, dass die Kinder sich die Infos zu den Strategien auf einem Blatt notieren, um sie später nicht zu vergessen. Vielleicht fallen euch noch weitere Strategien ein, die ihr zusammen mit den Kids sammeln könnt.

Den Rest der Einheit haben die Schüler*innen, um sich selbst an dem Vokabelmemory zu probieren.

 

Am Ende dieser Seite gibt es wieder Materialen für euch, damit ihr Informiert seid, sowie das "AB" für die Kinder.

 

Viel Spaß! :D

Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen
5 Gespräch lernen Plenum Wie lernen die Kinder? Gibt es Unterschiede beim Lernen für unterschiedliche Fächer? Was hilft ihnen beim Lernen und was denken sie warum das so ist? Kommt zunächst ins Gespräch, bevor ihr die biologische Seite erklärt.
5 Biologie hinterm Lernen erklären Frontalunterricht Siehe Materialien
5 Zusammenfassung Lernen EA/Plenum Die Kinder und ihr erarbeitet ausgehend von den letzten beiden Punkten, was wichtig ist, um erfolgreich zu lernen. Achtet darauf, dass die Kinder mitschreiben.
5 Gespräch Lernvoraussetzungen Plenum
5 Zusammenfassung Lernvoraussetzungen Plenum Achtet darauf, dass die Kinder wichtige Informationen mitschreiben.
5 Pause
5 Gespräch Lernmethoden Plenum Haben die Kids schon konkrete Lernmethoden? (Wie lernen sie Vokabeln, wie lernen Sie für Mathe, wie merken sie sich Merksätze, etc.)
10 Vorstellen von Steckbriefmethode und Vokabelmemory Plenum Siehe Materialien
15 Erstellen eines Vokabelmemory EA Blatt Papier (am besten weiß oder farbig) nutzen, am besten selbst mit Vokabeln füllen. Falls ihnen wirklich nichts einfällt, ist bei den Materialen ein Beispiel Memory.
Rest Vokabelmemory spielen PA/GA Rest der Zeit dazu nutzen, am besten Partner/ Gruppen viel mischen.
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Selbstständigkeit“)

 

und hier alle Materialien:

Einheit 04 AB

Einheit 04 Materialien

Einheit 04 Beispiel Memory


FfG am KKG - 03 gemeinsam mathematische Probleme lösen

Hallo liebe Füchse,

heute wollen wir die Kinder spielerisch etwas an die Mathematik heranführen. Ihr findet hier wieder einen Verlaufsplan und eine Erklärung der Aufgaben. Außerdem gibt es zur letzten Aufgabe diesmal ein AB. Ihr könnt entweder das AB ausdrucken und jeder Gruppe mindestens eins zur Verfügung stellen oder die Aufgabe an die Tafel schreiben, während die Kids die zweite Aufgabe bearbeiten. Zur Lösung der Aufgabe hab ich euch unten ein Blatt verlinkt, auf dem ich euch eine Lösungsmöglichkeit dargelegt hab. Es gibt aber unterschiedliche Herangehensweisen, am Ende ist es nur wichtig, dass sich die Kids Gedanken machen, wie sie an die Lösung herangehen.

Die Planung ist recht knapp, wenn das für die Kinder in Ordnung ist, lasst vielleicht dieses Mal die Pause weg.

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen
  Offene Aufgaben besprechen + in Gruppen einteilen Plenum Erklären, worum es bei „offenen Aufgaben“ geht à nicht Ergebnis ist wichtig, sondern welche Methode man sich überlegt
20 „Wie viele Fenster hat die Schule?“ GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
5 Pause
15 Geistesblitz GA Siehe unten
10 Vorstellen der Ergebnisse Plenum
15 Aufgabe Tierfutter GA Siehe unten
5 Vorstellen der Ergebnisse
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „Lernen lernen“)

1. Offene Aufgabe - Schule kennenlernen

„Wie viele Fenster hat die Schule?“

  • Kleingruppen bilden (3-4 Kinder)
  • Dürfen durchs Schulgebäude, aber keine Räume betreten
  • Zeitrahmen 20 Minuten
  • Es geht nicht um das Ergebnis, sondern wie sie da hingekommen sind
  • Anschließend Vorstellen der Ergebnisse bzw. Methoden

2. Offene Aufgabe - Geistesblitz

  • Andere Gruppen  (als in Aufgabe 1) mit 3-4 Kindern festlegen (durch Kursfuchs)
  • Auswahl aus "Wie würdet ihr es schaffen Tieren eine Sprache beizubringen?" oder "Wie würdet ihr es schaffen Jogginghosen als normale Kleidung einzuführen?"
  • Entwickelt ein Konzept und stellt es vor (Zeitrahmen 15 min + vorstellen)

3. Aufgabe - siehe AB

Aufgabe 3 AB

Aufgabe 3 Lösungsvorschlag

 

Viel Erfolg und Spaß! :D

 


FfG am KKG – 02 Teambuilding

Hallo liebe Füchse :),

Für diese Einheit braucht ihr keine Tische und viel Platz. Wenn das möglich ist, bleibt auf dem Hof (wenn Hof frei und Wetter mitspielt), ansonsten schiebt die Tische und Stühle im Raum zur Seite.

Hier einmal der grobe Verlaufsplan:

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung + „Was ist Teambuilding?“ Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen oder Platz auf Schulhof suchen
10 „Gemeinsam hoch hinaus“ Plenum Siehe unten
20 „Wer hat Fuchsi geklaut?“ Plenum Siehe unten
5 Pause
30 „Die verhexte Klasse“ Plenum Siehe unten
10 Feedbackrunde und Gesprächsregeln PA/ Plenum Siehe unten
5 Feedback + Schluss Plenum Feedback zur Einheit, Erwartungen für zukünftige Einheit (nächste Einheit: „gemeinsam mathematische Probleme lösen“)

 

Erklärung:

Setzt euch zunächst in einen Stuhlkreis (auf Hof einfach in einen Kreis) und redet über die Begriffe „Team“ und „building“ – Was bedeuten sie wörtlich und was bedeuten sie für den heutigen Kurs?

 

„Gemeinsam hoch hinaus“

Da die Kinder jetzt schon im Kreis sitzen, können wir so mit der ersten Übung anfangen. Die Gruppe muss eingehakt im Kreis sitzen. Nun ist die Aufgabe, gemeinsam aufzustehen, natürlich eingehakt und ohne sich mit den Händen abzustützen. Schaffen Sie es nicht, können sie es zunächst ein paar Mal in kleineren Gruppen versuchen und dann nochmal als großer Kreis.

 

„Wer hat Fuchsi geklaut?“

Vorbereitung: Einen Gegenstand, welcher “Fuchsi” heißt – Kleiner Gegenstand wie Kuscheltier oder Box

Ziel: “Fuchsi” klauen und zurück zum Startpunkt der Klasse bringen, Kommunikation in der Klasse, gemeinsames Arbeiten

Ablauf: Der Schlaufuchs steht mit dem Rücken zur Klasse etwa 20m oder weniger/mehr entfernt und “Fuchsi” liegt auf dem Boden hinter dem Schlaufuchs, sodass dieser den nicht sehen kann. Alle aus der Klasse starten gleichzeitig. Dann ruft der Schlaufuchs: “Wer hat Fuchsi geklaut?”. So lange wie der Fuchs diesen Satz sagt, dürfen sich die SuS zum Schlaufuchs bewegen und versuchen, leise Fuchsi zu klauen. Fuchsi darf unter den SuS rumgereicht werden. Nachdem der Schlaufuchs “Wer hat Fuchsi geklaut” gesagt hat, darf dieser sich umdrehen und erraten, bei wem möglicherweise Fuchsi ist. Hat der Schlaufuchs falsch geraten, wird normal weitergespielt. Errät der Schlaufuchs jedoch, wo Fuchsi ist, wird von vorne angefangen (Fuchsi liegt beim Fuchs).  Das Spiel ist erst vorbei, wenn Fuchsi in der Klasse zurück ist.

 

„Die verhexte Klasse“

Ziel: Teambuilding, non-verbale Kommunikation

Aufgabe: 

Alle sitzen in einem Kreis, es wird ein Detektiv festgelegt. Dieser muss dann kurz den Raum verlassen oder darf einfach nicht mitbekommen, wer als “Zauberer / Zauberin” festgelegt wird. Danach wird der/die Zaubernde festgelegt und ein Zeichen, mit welchem verzaubert/verhext wird. Zum Beispiel: winken. Dann kommt der Detektiv wieder rein. Dieser muss nun nur durch Anschauen herausfinden, wer der/die Zaubernde ist. Wenn der Detektiv nicht hinschaut, muss der/die Zaubernde versuchen, so viele Menschen wie möglich zu verhexen. Wenn eine Person verhext/verzaubert wird, muss diese einen Schritt nach hinten aus dem Kreis machen/ sich hinsetzen. Das Spiel ist vorbei, wenn entweder alle verzaubert wurden oder der Detektiv herausfindet, wer der/die Zaubernde ist. Es können mehrere Runden gespielt werden.

 

Feedbackrunde und Gesprächsregeln

Was hätte bei den einzelnen Spielen besser laufen können? Wie wären sie besser durch die Übungen gekommen?

 

Wie verhalte ich mich in einem Gespräch? Wie verhalte ich mich nicht in einem Gespräch?

Kommt einfach ins Sprechen und Diskutieren.

 

Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei der Einheit!


FfG am KKG - 01 Kennenlernen

Liebe Füchse,

 

ich hoffe, dass ihr genauso gespannt seid auf den Kurs wie ich 😉.

Auf dieser Seite werden die Einheiten mit ausreichend Zeit zur Vorbereitung hochgestellt. Wie ihr wisst, ist der Kurs am Käthe-Kollwitz etwas besonderer als die anderen Fit-fürs-Gymnasium Kurse, deswegen bekommt ihr eine eigene Seite. Falls an irgendeinem Zeitpunkt fragen bestehen, wendet euch einfach per WhatsApp an mich 😊.

Ihr werdet zu jedem Termin eine Erklärung der Einheit und einen groben Zeitplan finden. Sollten weiterführende Materialen nötig sein (zB. Texte oder Arbeitsblätter, die für die Kinder ausgedruckt werden müssen), sind diese dann auch bei der Erklärung der Einheit zu finden.

Denkt bei jedem Termin an die Anwesenheitsliste. Außerdem würde uns ein regelmäßiges Feedback  sehr weiterhelfen. Außerdem: wenn ihr besondere Momente oder Ergebnisse mit Fotos festhalten wollt, ist das extrem gerne gesehen :D. Diese dann auch einfach in die WhatsApp Gruppe stellen.

 

So, nun aber zur ersten Einheit:

Heute dreht sich alles darum, miteinander warm zu werden. Die SuS sollen einander und euch kennenlernen und sich daran gewöhnen, miteinander zu reden. Außerdem wird sich am Ende der Einheit (ab ca. 15:40 Uhr) die Schul- und Klassenleitung vorstellen und den Kindern die Möglichkeit geben, alles Mögliche zu fragen. Deshalb ist die Zeit davor für das Entwickeln von Fragen vorgesehen.

Da es zwei Freitagskurse gibt, geht ihr gegen 15:40 zusammen in einen Raum.

Verlaufsplan

Zeit (in min) Aufgabenstellung Sozialform Hinweise
10 Begrüßung Plenum Treffen auf Schulhof (Haupteingang Hof) gemeinsam zum Raum gehen.

Stellt euch und den Kurs vor

 

15 Kennenlernspiel Plenum Siehe unten

„Dies oder Das“ und „Reihe“

5 Besprechung Steckbrief Plenum Besprecht das Konzept „Steckbrief“. Was beinhaltet er, wie ist er aufgebaut, was ist wichtig?  Siehe Muster-Steckbrief

Nutzt die Tafel zum Festhalten von Ergebnissen

10 Steckbrief schreiben EA Vorher in 3-4er Gruppen einteilen. Dann schreibt jeder einen Steckbrief über sich und seine Interessen um sich möglichst gut vorzustellen
10 Steckbrief vorstellen GA Vorstellung der Steckbriefe innerhalb der Gruppen
5 Pause
15 Zukunftsvorstellungen (Schule) GA/ Plenum Allgemeiner Austausch über die Vorstellungen vom Leben am Gymnasium

 

Anschließend Entwickeln von Fragen an zukünftige Schul- und Klassenleitung

15 15:40 Vorstellung Schul- und Klassenleitung

Fragen stellen und diskutieren

Plenum Klassenleitung und Schulleitung stellt sich vor. Dazu gehen am Freitag beide Kurse in den gleichen Raum oder den Hof. Wie es am besten passt.
5 Feedback + Schluss Plenum Vorstellungen/Erwartungen für zukünftige Einheiten

90 min

Steckbrief Beispiel (ignoriert die Mindmap, das ist von den anderen FfG Kursen)

Kennenlernspiele:

1. „Dies oder Das“

  • Du stellst eine Frage (etwa: „Welches ist das bessere Haustier: Katze oder Hund?“).
  • Die SuS müssen nun darauf reagieren, indem sie sich im Klassenzimmer an die Seite bewegen, die ihrer Meinung entspricht (z. B. die linke Hälfte – Hundeliebhaber; die rechte Hälfte – Katzenfreunde).
  • Danach müssen sie erklären, warum sie für Katze oder Hund sind.

 

Kommt bei jeder Frage wirklich kurzzeitig in eine Diskussion, damit die Kinder warm werden und mit euch und einander reden.

 

Macht das für 5-6 Fragen.

Vorschläge:

„Ich mache in meiner Freizeit gerne Sport“ (ja/nein)

„Ich arbeite gerne Kreativ“ (ja/nein)

„Zum Frühstück Müsli oder Brötchen?“ (Müsli/ Brötchen)

„Lieber in der Schule oder zu Hause sein?“ (etc.)

„Sommer oder Winter?“

„Ich habe Angst vor dem Gymnasium.“

Usw., seid auch gerne kreativ.

 

2. „Reihen"

Anschließend, da die Kinder nun schon etwas Gesprochen haben, könnt ihr „Reihen“ spielen

Das kennt ihr sicher. Dazu müssen sich die SuS gegeben einer Kategorie in der Reihe aufstellen. Hier reichen zwei oder drei Durchgänge. zB. Größe, Alter, Name (alphabetisch)

 

Alles weitere sollte aus dem Verlaufsplan ersichtlich sein. Falls nicht, fragt einfach nach 😉

 

Viel Spaß und Erfolg bei der ersten Einheit!