Sportliche Bildbeschreibung

Für diese etwas andere Art der Bildbeschreibung gehen ein bis zwei Schüler*innen vor die Tür. Während dessen können sich die anderen Schüler*innen im Raum kreativ verteilen und Posen ihrer Wahl einnehmen, sich zum Beispiel auf Tische setzen, etwas an die Tafel schreiben, aus dem Fenster gucken. Dann kommen die Schüler*innen von draußen wieder rein und werden aufgefordert, die Szenerie zu beschreiben. Davor oder dabei können nochmal wichtige sprachliche Phrasen und Satzanfänge wiederholt werden.

(Nicht vergessen: Im Englischen wird zum Beispiel die Zeitform present progressive für Bildbeschreibungen verwendet - She is running, they are talking usw.)


Lernstrategie: Der Zeitformen-Zeitstrahl

Ziel: Eine Übersicht über die Zeitformen erstellen

Um besser einordnen zu können, welche zeitlichen Abschnitte Zeitformen beschreiben, ist es sinnvoll, diese auf einem Zeitstrahl einzeichnen zu lassen. Vereinfachtes Beispiel:

Past Participle - Past - Present - Future

Plusquamperfekt - Präteritum - Präsens - Futur

Darunter könntet ihr die Schüler*innen Beispielsätze schreiben lassen (vielleicht zum eigenen Leben).


Tipps fürs Vokabellernen

Ziel: Erweiterung des Wortschatzes

Lasst die Schüler*innen auf Vokabelkärtchen am besten das Wort in der Fremdsprache und in der Muttersprache aufschreiben. Am besten ergänzt ihr noch einen Beispielsatz, eine Beispielphrase oder ein Synonym/Antonym. So erweitern sie ihren Wortschatz enorm.


Methode: Checkliste

Ziel: Nichts vergessen und Arbeitsschritte kontrollieren

Checklisten helfen den Schüler*innen dabei, nichts Wichtiges bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu vergessen. Außerdem machen sie deutlich, welche Anforderungen an sie gestellt werden. So helfen Checklisten, die Transparenz zu verbessern, und geben den Schüler*innen ein Gefühl der Kontrolle über ihren eigenen Arbeitsfortschritt. Ihr könnt mit den Schüler*innen eigene Checklisten entwickeln, indem ihr gemeinsam Kriterien (z.B. für einen Gedichtvortrag) sammelt. Oder ihr schaut einfach in unserer Materialsammlung unter dem Stichwort Checkliste nach. Dort findet ihr ein paar Beispiele.


Methode: Mindmap

Ziel: Informationen ordnen und zusammenfassen

Eine Mindmap fasst Gedanken in einer übersichtlichen Form zusammen. In der Mitte steht das Thema, welches zum Beispiel umkreist oder farbig markiert werden kann. Um das Thema herum entstehen dann nach und nach mehrere Pfade, welche Unterthemen bilden und Notizen dazu zusammenfassen.


Methode: Think - Pair - Share

Ziel: Verschiedenen Input zu einer Aufgabe erhalten, indem man erst allein arbeitet und sich dann austauscht.

Bei dieser Methode denkt man erst allein über eine Aufgabe/Frage nach.

Danach tauscht man sich mit einer anderen Person über seine Ideen aus und ergänzt/vergleicht seine Überlegungen.

Danach stellt man seine Ergebnisse vor.


Spaß für alle - Differenzierung im Kurs

Hier ein paar hilfreiche Tipps, wie ihr den Unterricht für alle Schüler*innen ein bisschen leichter machen könnt:

  •  Gebt an, wie viel Zeit die Schüler*innen zur Bearbeitung der Aufgaben haben.
  •  Achtet darauf, nicht zu viele Aufgaben auf einmal reinzugeben, besser eine nach der anderen.
  •  Bietet eure Hilfe an.
  •  Mixt die Sozialformen – mal Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit.
  • Geht nicht davon aus, dass alle Schüler*innen die gleichen Fähigkeiten und Einstellungen zum Lernen mitbringen.
  • Wiederholt das Gelernte mehrmals.
  • Achtet für ganzheitliches Lernen darauf, dass viele Reize angesprochen werden (Hören, Sehen, Tasten usw.).

Lernstrategie: Zettelwirtschaft

Ziel: Unbewusste Wiederholung von Gelerntem

Die Schüler*innen können möglicherweise von der ‚Lernstrategie Zettelwirtschaft‘ profitieren. Hierbei schreiben sie wichtige Schlüsselwörter, Fachbegriffe oder Vokabeln aus dem Unterricht auf Klebezettel und verteilen diese in ihrer Wohnung. Sie können sie zum Beispiel auf den Toilettendeckel kleben oder an die Schreibtischlampe heften. Immer, wenn sie daran vorbeigehen, können sie einen kurzen Blick darauf werfen und merken sich so unbewusst die Inhalte.