Eiskugeln werfen

Beschreibung

Jedes Kind bekommt eine beliebige Anzahl Tennisbällen (= Eiskugeln). Der/Die Übungsleiter/in hält zwei umgedrehte Kegel bereit (= Eiswaffeln). Nun versuchen die Kinder ihre Tennisbälle in die Kegel zu werfen. Am besten eine Linie markieren, damit ein gewisser Abstand eingehalten wird. 

Variationen

  • Partnerarbeit: Ein Kind wirft die Tennisbälle und ein anderes Kind steht ihm gegenüber und hält den umgedrehten Kegel fest. Nach ein paar Würfen tauschen die Kinder die Rollen.
  • Abstand vergrößern
  • Kegel höher halten

Mögliche Geschichte(n)

  1. Wir stellen uns ein Rieseneis zusammen. Dazu wirft jeder seine Lieblingseissorte in die Eiswaffel. Wenn die beiden Eiswaffeln dann voll sind, darf jeder einmal kosten ;-)

Bitte beachte

  • Abstand zwischen Werfer*innen und Kegelhalter*innen nicht zu klein werden lassen.

Materialliste

  • min. 2 Kegel
  • min. 1 Tennisball pro Paar oder
  • min. 1 Tennisball pro Kind

 

 


Krokodilfange

Beschreibung

Ein Spielfeld wird markiert, in dessen Mitte ein Krokodilteich abgesteckt wird (mit Springseilen oder Hütchen). Darin steht zu Beginn des Spiels ein Kind und darf diesen Bereich nicht verlassen. Alle anderen Kinder stehen an einem Spielfeldrand (mindestens 5m vom Teich entfernt) und versuchen auf die andere Seite zu gelangen (wieder mindestens 5m vom Teich weg). Dabei müssen sie durch den Krokodilteich hindurch. Das hungrige Krokodil versucht, so viele Kinder wie möglich anzutippen. Wer angetippt ist, wird auch zum Krokodil. Es werden also jede Runde immer mehr Krokodile im Krokodilteich. Ziel ist es, solange wie möglich nicht geschnappt zu werden.

Variationen

  • Laufarten (Hopserlauf, Springen, Seitwärtsschritt...)
  • Einen schmalen Weg am See vorbei freigeben

Mögliche Geschichte(n)

  1. Die Kinder treffen auf einen Krokodilteich. Dort lauert ein hungriges Krokodil. Um auf die andere Seite des Sees zu gelangen, müssen die Kinder durch den Teich. Aber Vorsicht! Das Krokodil schnappt zu! Wer angetippt wurde, bleibt im Teich und wird auch zum Krokodil.

Bitte beachte

  • Der Krokodilteich sollte der Teilnehmerzahl angepasst und reichlich groß sein.
  • Alle Kinder warten immer an der Spielfeldgrenze, bis die laufenden Kinder durch den Teich gekommen sind. Erst wenn alle Kinder auf einer Seite angekommen sind, geht es für alle erneut los, zur gegenüberliegende Seite.

Materialliste

  • Spielfeldmarkierungen (Kreide, Hütchen oder Springseile)

 

 


Ente, Ente, Fuchs

Beschreibung

Alle Kinder sitzen oder stehen im Kreis. Ein Kind wird als Fuchs ausgewählt und verlässt seinen Platz. Es geht um den Kreis herum und berührt dabei jedes Kind vorsichtig am Kopf. Dabei sagt es jedes Mal „Ente“. Bei einem beliebigen Teilnehmer sagt er „Fuchs“ und rennt in Laufrichtung weg. Der „Fuchs“ steht schnell auf und versucht in gleicher Laufrichtung zuerst wieder in der Lücke zu stehen.  Erreicht diese den freigewordenen Platz ohne überholt worden zu sein, darf er sich dort hinsetzen/stellen. Der „ Fuchs“ ist nun der nächste Läufer um den Kreis. Wird der Weglaufende überholt, ist er nochmal dran.

Variationen

  • Die Kinder im Kreis sitzen/ hocken.
  • Die Kinder im Kreis sitzen mit geschlossenen Augen.
  • Bei größeren Gruppen/ vielen Kindern können zwei Füchse parallel laufen.
  • Die Kinder die als "Ente" getippt werden, machen eine Kniebeuge oder Hampelmann.

Mögliche Geschichte(n)

  1. Alle Kinder stehen im Kreis. Das ist der Ententeich. Ein Fuchs schleicht um den Teich und tippt alle Enten an. Auf einmal findet er einen zweiten Fuchs und läuft mit diesem um die Wette: Wer kommt zuerst wieder im Fuchsbau an?

Bitte beachte

  • Die Abstände zwischen den stehenden Kindern sollten möglichst gleich und nicht so groß sein, damit die Läufer die große Lücke (den Fuchsbau) erkennen.
  • Damit der Kreis (Ententeich) beim Spielen nicht immer kleiner wird, kann er mit Springseilen markiert werden.
  • Für eine bessere Orientierung können Markierungen am Kreis (Ententeich) helfen, an denen die Enten stehen/ sitzen.

Materialliste

  • geht komplett ohne Material
  • hilfreich sind Springseile oder kleine Markierungen (z. Bsp. Hütchen oder Schwämme)